Leichtathletikgemeinschaft Bamberg - Freude an Bewegung!

Bayerische Meisterschaften der M/F MWU20 und MWU16 in Erding

Foto: C. Schramm

Für viele Leichtathleten/innen sind die Freiluftsaison Landesmeisterschaften der sportliche Höhepunkt des Sportjahres. Erneut war das oberbayerische Erding Austragungsort für über 1100 Teilnehmer/innen in vier Altersklassen die sich qualifizieren konnten. Bei hochsommerlichem Wetter lieferten an zwei Tagen die Leichtathleten/innen der LG Bamberg hochwertige Leistungen ab.

Allen voran zeigten die Lindner-Zwillinge, dass in dem Jahr noch weitere Ziele anstehen. Auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft bzw. U20 Weltmeisterschaft waren die Meisterschaften im Freistaat eine willkommene Formüberprüfung für die DLV-Kaderathletinnen. Durch einen Infekt leicht angeschlagen, testete Jule Lindner ihre Tempohärte über 3000 Meter in der weiblichen U20. Weit vor dem Feld laufend peilte sie 2000 Meter lang eine Endzeit von 9:40 Minuten an. Zum Schluss ließen doch ihre Kräfte nach. Mit ihrer Siegeszeit von 9,52,15 Minuten holte sie nicht nur die Goldmedaille, sondern verbesserte den über 30 Jahre alten oberfränkische Rekord. Schwester Emma Lindner (WU20) startete an zwei Tagen. Ihre erste Goldmedaille holte sie über 800 Meter. Auch sie lief deutlich vor dem Verfolgerinnenfeld und kam in 2:15,80 Minuten unbedrängt ins Ziel. Einen weiteren Start-Zielsieg lieferte sie über 1500 Meter ab. Mit ihrer Siegerzeit von 4:33,51 Minuten war die Gymnasiastin nicht ganz zufrieden. Im Vorfeld hatte sie muskuläre Probleme und konnte nicht ihr vollständiges Leistungsvermögen abrufen. Trainingskameradin Eva Jansohn bewies über 800 Meter bei den Frauen, dass sie ein Meisterschaftsrennen lesen kann. Taktisch klug laufend setzte die Studentin ihren Endspurt schon 200 Meter vor dem Ziel an, konnte so drei weitere Konkurrentinnen abschütteln und Platz zwei gewinnen. Der Lohn die Silbermedaille in 2:14,48 Minuten. Die 1500 Meter am zweiten Tag ging sie zu schnell an und finishte im Mittelfeld der Starterinnen. Den weiblichen Medaillenregen für die LG Bamberg vermehrte Thalia Raab (W14). Im dritten von fünf Vorläufen über 100 Meter siegte sie deutlich in 12,84 Sekunden und kam mit der drittschnellsten Zeit in A-Finale. Dort bestätige sie ihr Sprinttalent mit neuer persönlicher Bestzeit (12,76 Sekunden) und gewann verdient die Bronzemedaille. Dies ist die zweitschnellste 100 Meter Zeit, die jemals eine Bamberger Sprinterin in dieser Altersklasse gelaufen ist. Im Weitsprung gab es dann noch einen vierten Platz (4,94 Meter), drei Zentimeter hinter Bronze. Zusammen mit Frieda Ulrich, Valentina Brückner und Charlotte Krause ging die Gymnasiastin dann noch mit der 4x100 Meter Staffel (WU16) an den Start. Im Vorlauf lieferte das Quartett bei seinem Sieg starke 50,94 Sekunden ab. Damit qualifizierten sich die Bambergerinnen nicht nur für den Endlauf bei den Landesmeisterschaften, sondern auch für die deutschen Meisterschaften in Koblenz. Wie stark die Leistung zu bewerten ist, zeigt, dass noch keine Bamberger Staffel in dieser Altersklasse schneller war. Im Endlauf lief es dann nicht ganz so rund bei den Wechseln. Mit 51,05 Sekunden wurde die Nachwuchsstaffel sechste. Im Vorfeld verpassten Charlotte Krause (W15) mit 13,17 Sekunden und Frieda Ulrich (W15) mit 13,20 Sekunden den Einzug ins Sprintfinale. Überrascht hatte dann aber letztere mit ihrer Leistung über 300 Meter. Frieda Ulrich teilte sich die ansprungsvolle Strecke optimal ein, verbesserte ihre persönliche Bestzeit um zwei Sekunden und gewann die Bronzemedaille in 44,04 Sekunden. Mit Andrej Curcic startete ein weiteres Nachwuchstalent für die Bamberger Farben. Seine Spezialdisziplin ist der 80 Meter Hürdenlauf. Im Vorlauf bewies er sein Können über die sieben 84 Zentimeter hohen Hürden in 11,82 Sekunden. Im Endlauf setzte er mit neuer persönlicher Bestzeit von 11,78 Sekunden noch eins drauf. Das ist die zweitschnellste Zeit in der M14, die ein Bamberger Schüler bisher gelaufen war. Der Lohn die Silbermedaille. Tags zuvor sprintete er überraschenderweise ins 100 Meter A-Finale (12,47 Sekunden/siebter) und wurde fünfter im Weitsprung. Ebenfalls ins Sprintfinale schafften es Julius Brücker in der M15 mit 11,90 Sekunden und Platz sechs genau wie Jakob Blank in der M20. Im Zwischenlauf lief der Hürdenspezialist die 100 Meter in 11,28 Sekunden, im Endlauf kam er auf Platz acht ins Ziel. Im 110 Meter Hürden Finalendlauf gab es nur den undankbaren vierten Platz, da er seinen gewohnten Laufrhythmus über die 99 Zentimeter hohen Hürden nicht finden konnte (15,26 Sekunden). Mehr Erfolg hatte Trainingskamerad Nils Urbanik über die 400 Meter Hürden. Leider strauchelte er an der achten Hürde, verletzte sich leicht am Sprunggelenk und rettet sich noch zu Silber in 62,89 Sekunden. Die 400 Meter Hürden haben es auch Samuel Düsel in der Männerklasse angetan. Tags zuvor startete er noch über 100 Meter (11,38 Sekunden) und in der 4x100 Meter Männer Staffel. Das Hürdenfinale beendete er nach Rhythmusproblemen in 58,75 Sekunden und Platz fünf. Mit Ärger im Bauch trat er anschließend über die 200 Meter an, lief 22,68 Sekunden und wurde unerwartet im B-Endlauf sechster. Eigentlich wollte die 4x100 Meter Männerstaffel der LG Bamberg bei der Medaillenvergabe mit eingreifen. Im 100 Meter Vorlauf traten jedoch bei Leo Schramm muskuläre Probleme auf und Ersatzläufer Max Schaffrath wurde kurzfristig kontaktiert und nach Erding beordert. Die umbesetzte Staffel mit Max Schaffrath, Samuel Düsel, Jakob Blank und Felix Schörner lieferte ein mit Teamgeist beherztes Rennen in 43,43 Sekunden (Platz 5) ab. Der bayerische Seniorenmeister (M30) über 200 Meter Felix Schörner sprintete seine Paradestrecke in 23,12 Sekunden und die 100 Meter in 11,46 Sekunden. Pech hatte Simone Schramm im Kugelstoß der Frauen. Mit 12,87 Meter (Platz 5) fehlten ihr 4 Zentimeter zu Bronze. Im Diskuswurf war es dann Platz sechs mit 39,76 Metern und überraschte dann doch noch unerwartet mit einem 6. Platz im Dreisprung der Frauen (10,73 Meter). Auf Platz neun kam Margarethe Hampe (W15) über die 2000 Meter in 7;31,73 Minuten ins Ziel. CS

Andrej Curcic bayerischer Vizemeister Blockwettkampf Lauf M14

Foto: D. Curcic

In Pfaffenhofen an der Ilm fanden die bayerischen Blockwettkampfmeisterschaften der U16 statt. Diese Mehrkampfform in der Leichtathletik soll die Vielfältigkeit fördern. Von der LG Bamberg war Andrej Curcic in der Altersklasse M14 im Blockwettkampf Lauf am Start. 2023 konnte er diesen Titel gewinnen, diesmal landete er auf Platz zwei. Begonnen wurde sein Wettbewerb mit dem 100 Meter-Lauf (12,71 Sekunden) und dem 200 Gramm Ballwurf (43 Meter). Es folgte die Paradedisziplin von Andrej, der 80 Meter Hürden Lauf. Hier verbesserte der Bamberger Gymnasiast seine persönliche Bestzeit auf 11,91 Sekunden und landete kurzfristig auf Platz eins. Der Weitsprung brachte mit 5,14 Meter nicht die nötigen Punkte um die Spitze zu verteidigen. Im abschließenden 2000 Meter-Lauf wurde von den Athleten taktisch gelaufen. Der führende Patrik Haselböck aus Vilshofen klemmte sich an den Bamberger, der bei 7:01,66 Minuten ins Ziel kam. Mit 14 Punkten Rückstand gewann Andrej Curcic die Silbermedaille. Seine errungenen 2457 Punkte sind aktuell die elftbeste Leistung in Deutschland in der M14. CS

Bayerische Seniorenmeisterschaften Aichach

Foto: Max Schaffrath

In Aichach fanden die bayerischen Seniorenmeisterschaften der Leichtathletik statt. Zwei Wochen nach den nationalen Titelkämpfen folgten die Landesmeisterschaften.

Die frisch gebackene deutsche Meisterin im Dreisprung, Birgit Löffler-Röder, (W55) sicherte sich mit 9,33 Meter auch den Landestitel. Nach Hop, Step und Jump sprang die Athletin der LG Bamberg 16 Zentimeter weiter wie bei den nationalen Titelkämpfen. Eine weitere Goldmedaille im Dreisprung gab es für Trainingskamerad Peter Schmitt (M45), seine Siegesweite 10,66 Meter. Mit Gold und Silber kehrte Felix Schörner (M30) nach Hause zurück. Bei hochsommerlichen Temperaturen sprintete er am ersten Tag die 100 Meter (-0,8 Meter Gegenwind) in 11,54 Sekunden (2. Platz). Den Meistertitel über die 200 Meter gabs dann am kühleren zweiten Tag (23,28 Sekunden). Einen deutlichen Start/Zielsiegs lieferte Elina Gradl (W45) bei ihrem 800 Meterlauf ab. Die Läuferin des SC Kemmern kam in schönen 2:29,97 Minuten in Ziel. Roland Benedikt (M60/LGB) errang Silber über 400 Meter (1:07,90 Minuten) und Bronze im Weitsprung (4,45 Meter). Claudia Schramm (W55) testete ihre Vielseitigkeit im Speerwurf (21,62 Meter) sowie im 800 Meter Lauf (3:13,23 Minuten) und holte zweimal Bronze. CS

Oberfränkische Meisterschaften der Männer/Frauen MU20/18 in Forchheim

Foto: C. Schramm

Erneut wurden die oberfränkischen Leichtathletikmeisterschaften der Männer/Frauen, MWU20 und MWU18 gemeinsam mit dem mittelfränkischen Bezirk ausgerichtet. Damit soll den Athleten/innen die Möglichkeit geboten werden, sich mit leistungsstarker Konkurrenz zu messen. Diese Jahr war das sommerliche Forchheim der Austragungsort.

Die Frauen der Leichtathletikgemeinschaft aus der Welterbestadt Bamberg zeigten hohe Leistungsdichte und Präsenz. Dreifache oberfränkische Meisterin wurde Simone Schramm. Ihre Resultate im Kugelstoß (13,24 Meter) und Diskuswurf (39,28 Meter) bewegen sich im Medaillenbereich bei bayerischen Meisterschaften. Abgerundet hat die frühere Mehrkämpferin ihren langen Wettkampftag mit dem Titel im Dreisprung (10,42 Meter) sowie zwei Silbermedaillen im Speerwurf (38,07 Meter) und Weitsprung (5,03 Meter). Eine etwas außergewöhnliche Vorbereitung zum Hochsprungtitel hat Lilli Pfattheicher auf sich genommen. 100 Meter (3. Platz/12,79 Sekunden), 200 Meter (2. Platz/25,96 Sekunden) und ein dritter Platz im Weitsprung bei den Frauen waren ihre Bilanz bis sie am Ende eines anstrengenden Wettkamptages zu Hochsprung antrat. Dort pulverisierte sie ihre bisherige Bestleistung (1,66 Meter) und übersprang zum ersten mal die 1,70 Meter. Die 1,72 riss sie nur knapp. Souverän spulte Eva Jansohn zwei Stadionrunden bei ihrem Startzielsieg herunter und testete ihre Wettkampfhärte. In 2:14:27 Minuten gewann sie vor Kathrin Kromme (SC Kemmern/2:44,69 Minuten). Bei den Männern wurde Daniel Schulz (TSV Breitengüßbach) gutgelaunter oberfränkischer Doppelmeister. Seine 7,25 kg schwere Kugel schlug mit der Siegesweite von 12,67 Meter auf und der 800 Gramm Speer landete bei 52,72 Meter. Leo Schramm (LGB) fühlte sich am Meisterschaftstag müde und wurde in 10,92 Sekunden hinter Dominik Eckner (LG Forchheim) zweiter. Einen weiteren oberfränkischen Doppelmeister am Veranstaltungstag gab es in der männlichen U20 mit Jakob Blank. Er prüfte sein Sprintvermögen über 100 Meter (11,23 Sekunden) und 200 Meter (23,16 Sekunden) für die anstehenden Hürdenwettkämpfe. Dazu kam noch die Silbermedaille im Weitsprung (5,88 Meter). Über die 400 Meter Stadionrunde siegte Nils Urbanik (54,36 Sekunden) vor Trainingskamerad Linus Fischer-Dederra (56,17 Sekunden) auf Bezirksebene. Mit Leni Knoblach kommt eine weitere Doppelmeisterin aus der Domstadt. Für die frisch gebackene Abiturientin gab es in der weiblichen U20 Gold über 100 Meter (13,34 Sekunden) und 200 Meter (28,46 Sekunden). Liselotte Hampe sicherte sich die Silbermedaille über 400 Meter (68,86 Sekunden). Schneller ging es in der weiblichen U18 zu. Sprintmeisterin wurde die erst 14jährige Thalia Raab. Ihre 13,02 Sekunden bewegen sich auf dem Niveau einer bayerischen Endlaufteilnahme. Dritte wurde Trainingskollegin Valentina Brückner (13,62 Sekunden). Die 400 Meter gewann Christina Betz (62,72 Sekunden), sie rundete ihr Laufprogramm mit der Silbermedaille über 200 Meter (27,78 Sekunden) ab. Bronze ging an Vereinskameradin Frieda Ulrich (28,15 Sekunden). Den oberfränkischen Titel im Kugelstoß (3 Kilo) sicherte sich Jule Schöbinger (8,75 Meter) vor Luise Weininger (8,63 Meter) die noch Bronze im Weitsprung (4,78 Meter) gewann. Weiter Medaillen in der Altersklasse U18 gab es für Helene Kromme (SC Kemmern) über 800 Meter (2:31,89 Minuten). In der männlichen U18 holte Jan Leipold zweimal Silber (Weitsprung/5,51 Meter, Hochsprung/1,65 Meter) und die Bronzemedaillen Marlon Lehner und im Weitsprung (5,12 Meter Hochsprung/1,65 Meter).

Weitere Medaillenränge: Männer 2. Felix Schörner 200 Meter (23,21 Sekunden), Frauen 3. Claudia Schramm 800 Meter (3:13,21 Minuten), 3. Christina Holzner Kugelstoß (10,63 Meter), Männliche U20 3. Julius Lehner 200 Meter (23,87 Sekunden). CS

Jakob Blank läuft oberfränkischen Rekord über 110 Meter Hürden MU20

Bild: Claus Habermann

In Dresden fanden die landesoffenen Sächsischen Landesmeisterschaften statt. Jakob Blank (Leichtathletik Gemeinschaft Bamberg) nutzte das gute Wetter, um sich der Deutschen U20-Hürdenkonkurrenz zu stellen. Im 110m-Hürden-Vorlauf über die 99 cm hohen Hürden hatte Jakob noch einige technische Schwierigkeiten und erreichte das Ziel in 14,66 Sekunden. Im anschließenden Finallauf gelang es ihm trotz eines etwas verhaltenen Starts aber sehr starken letzten Hürden, eine neue Bestzeit von 14,42 Sekunden aufzustellen. Dies bedeutete die Verbesserung des 19 Jahre alten oberfränkischen Rekords. Für diese Leistung wurde der Abiturient mit der Silbermedaille hinter Theo Gulitz (14,39 s/Dresdner SC) belohnt. Später trat Jakob noch im 200m-Lauf an und erreichte mit einer Zeit von 22,85 s ebenfalls eine neue Bestzeit, die ihm einen weiteren zweiten Platz einbrachte. JB

Birgit Löffler-Röder deutsche Meisterin (W55) im Dreisprung

Foto: C. Schramm

Ins oberbayerische Erding waren die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Klassen „Masters“ (Senioren ab 35 Jahre) vergeben. Dr. Birgit Löffler-Röder (W55) von der LG Bamberg tummelt sich seit Jahren in diesen Elitekreisen, zudem in zwei technisch schwierigen Disziplinen, Dreisprung und Hürden-Sprint. Trotz einer Sehnenverletzung im Knie – zugezogen im Abschluss-Training zur „Deutschen“ – gelang ihr mit 9,17 m wieder der Griff nach der Goldmedaille. Die Verletzung machte anderntags den Start über die Hürden unmöglich. Erstmals stellte sich der amtierende bayerische Meister Peter Schmitt (LGB) im Dreisprung der Klasse M45 (über 11 Meter) der deutschen Konkurrenz und schloss als Vierter mit 10,58 m erfreulich ab. Claudia Schramm (W55) schleuderte den 500 Gramm Speer auf schöne 22,71 Meter, wurde fünfte und Roland Benedikt kam im Weitsprung (M60) auf Platz sieben (4,54 m). Bei den süddeutschen Meisterschaften in Walldorf (Baden-Württemberg) verpasste Simone Schramm im Kugelstoß-Wettbewerb der Frauen mit 13,21 Meter knapp die Bronzemedaille. Hier gilt es die technischen Abläufe zu optimieren. Vereinskollegin Eva Jansohn startete im zweiten von drei Zeitendläufen über 800 Meter bei den Frauen. Dort  kam sie als zweite in 2:11,46 Minuten ins Ziel, in der Gesamtabrechnung war es dann Platz fünf. Leo Schramm  gewann zwar seinen 200 Meter Männer Zeitendlauf in 22,19 Sekunden, hatte aber mit böigem Gegenwind zu kämpfen. SCM/CS

Oberfränkische U16/U14 in Naila

Bild: W. Markert

Bei Kälte, Nässe und starkem Wind fanden auch in diesem Jahr die oberfränkischen Meisterschaften der Jugend wieder in Naila statt. Bei dieser schlechten Witterung blieben so manche hinter ihren Erwartungen zurück und dennoch gab es zahlreiche Titel für die LG Bamberg.

So überzeugte Charlotte Krause in der Altersklasse W15 mit ihrem Sieg über 100m (13,47 Sek.), ihre Teamkolleginnen Frieda Ulrich (13,70 Sek.) und Valentina Brückner (13,97 Sek.) kamen als Zweite und Dritte ins Ziel. Krause holte auch im Weitsprung mit 4,53m die Silbermedaille, ebenso wie Frieda Ulrich über 300m in 46,08 Sekunden. Hannah Pflaum überzeugte in ihrem ersten Hochsprungwettkampf mit übersprungenen 1,35 und Platz 2. Die 1,40 riss sie nur knapp. Weiter ...

Emma Lindner läuft U20 WM Qualifikation 1500 Meter

Foto: Thomas Lindner

Beim gut besetzten MTV- Meet IN in Ingolstadt nutzten Leichtathleten und Leichtathletinnen der LG-Bamberg die Möglichkeit hochwertige Resultate abzuliefern. Jule Lindner (WU20) startete über 400 Meter um ihre Tempohärte für die kommenden Rennen in dieser Saison zu trainieren. Ohne Konkurrenz in ihrem Lauf pulverisierte sie ihre Bestzeit auf der Stadionrunde und lief mit 58,54 Sekunden auf Platz vier der gesamten Frauenwertung. Etwas später unterstütze sie ihre Schwester Emma bei dem Versuch die U20 Weltmeisterschaftsqualifikationsnorm über 1500 Meter (4:24,00 Minuten) zu unterbieten. Emma und Jule liefen in der Folge mit genau vorgegebenen Rundenzeiten. Alle mitgereisten Athleten der LG Bamberg verteilten sich über die Rundbahn und feuerten die Mädchen an. Nach 1000 Metern stieg Jule Lindner als Tempomacherin aus, von nun an galt es für Emma alleine das Tempo hochzuhalten. Weiter ...

LG-Kurier 2023

Foto: C. Schramm

Der gedruckte LG-Kurier 2023 ist erschienen.

Die neue Ausgabe gibts bei euren Trainern/innen.

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Mitarbeiter/innen die zum Gelingen der 88 Seiten starken Ausgabe beigetragen haben.

Ein Dank auch an die vielen Inserenten, die die Erscheinung dieses Jahr ermöglicht haben!

CS

 

 

Der LG-Kurier kann hier heruntergeladen werden

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