In der Partnerstadt zu Gast

Ein kleines Team der LG Bamberg folgte der Einladung der Bamberger Partnerstadt Esztergom in Ungarn und nahm dort am 14. Mária-Valéria Brückenlauf teil. Die knapp vier Kilometer lange Strecke führte vom Hauptplatz in Esztergom mit Start vor dem Rathaus in Richtung Donau über die Mária-Valéria-Brücke in die Slowakei zum Ziel in Sturovo vor dem dortigen Thermalbad. Der Bamberger Ultraläufer Adam Zahoran belegte auf der für ihn ungewöhnlich kurzen Distanz den sehr guten zweiten Gesamtplatz unter 2700 Startern in der Zeit von 12:20 Min. Roland Stössel gewann seine Altersklasse in 14:55 Min. Die Nachwuchsläuferin Krystyna Lopatina erreichte den guten sechsten Platz in der U19 in 16:48 Min. unter fast 500 gleichaltrigen Starterinnen. TK

Rebecca Zimmer vierfache deutsche Steinstoßmeisterin

Der Rasenkraftsport, übrigends auch lange Zeit eine Bamberger Domäne (siehe unten), hat es der deutschen B-Jugend-Vizemeisterin im Diskuswerfen, Rebecca Zimmer aus Weichendorf, ein- bis zweimal im Jahr angetan. Die 17jährige Gymnasiastin im Trikot der LG Bamberg sucht die Vielseitigkeit und startet in dieser Sportart für den TSV Stadtsteinach bei Kulmbach, wo sie mit Stützpunkttrainer Martin Ständner zweimal in der Woche trainiert.

Bei den deutschen Nachwuchsmeisterschaften am Wochenende im westfälischen Dissen im Teutoburger Wald, nahe dem geschichtsträchtigen Herrmann-Denkmal, zeigte Rebecca Zimmer wieder einmal mit Bravour ihre vielfältigen Wurf-Fähigkeiten. Am ersten Tag des Meisterschafts-Wochenendes startete Rebecca zunächst in der höheren Altersgruppe, der A-Jugend/Gewichtsklasse +68kg, im Steinstoßen. Mit neuer persönlicher Bestmarke von 11,20 Metern holte sie sich dort souverän den Einzeltitel. Auch am nächsten Tag hatte sich Rebecca in der B-Jugendklasse sowohl in den Einzeldisziplinen, als auch im Dreikampf, der aus dem Hammerwerfen(im Rasenkraftsport keine Meisterschaftsdisziplin), dem Gewichtwerfen und dem Steinstoßen besteht, schon gute Chancen ausgerechnet, wenngleich mehrere stärkere Hammerwerferinnen gemeldet waren. Rebecca kam mit dem Hammer in Dissen auf 46,79 Meter. Die Beste in dieser Disziplin, Isabell Weitzel(ESV Jahn Treysa/Hessen), stand schließlich mit 56,06 Metern zu Buche. Doch schon beim Gewichtwerfen sah die Angelegenheit anders aus. Rebecca schleuderte das 5kg-schwere und 50-Zentimeter lange Wurfgerät auf gute 22,95 Meter, lag damit klar vor Weitzel, die auf 21,60 Meter kam und holte ihren zweiten DM-Titel an diesem Wochenende. Das Steinstoßen musste es also richten. Rebecca erreichte mit 10,59 Metern zwar nicht ganz ihre Marke vom Vortag, lag aber auch hier um Längen vor der Konkurrenz und stand abermals auf dem obersten Treppchen. Schließlich musste nicht lange gerechnet werden, auch die Königsdisziplin, der Dreikampf, war schlussendlich eine Beute der Weichendorferin. Rebecca Zimmer holte hier das vierte DM-Gold mit 2531 Punkten, vor Isabell Weitzel(2414 Punkte) und Lisa Wegner(Berlin/2317 Punkte).
Der Rasenkraftsport ist eine alte, traditionsreiche Wurf-Sportart und wird sowohl als Dreikampf, als auch als Einzeldisziplinen in Gewichtsklassen ausgetragen. Das zum Rasenkraftsport gehörende Hammerwerfen kommt seit jeher national und international in der Leichtathletik als Meisterschaftsdisziplin zur Austragung. Gewichtwerfen und Steinstoßen sind Einzel-Meisterschaftsdisziplinen des Rasenkraftsports und  haben sogar schon olympische Ehre erfahren. So war das Gewichtwerfen 1904 bei den Olympischen Spielen in St.Louis Wettkampfdisziplin und das Steinstoßen kam 1906, bei den olympischen Zwischenspielen in Athen zur Austragung. Auch in Bamberg hat der Rasenkraftsport schon Geschichte geschrieben. Besonders in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war Bamberg eine Rasenkraftsport-Hochburg und eine Abteilung des 1.FC Bamberg. Etliche deutsche Meister gingen aus der damaligen Abteilung hervor, z.B. Steinstoßlegende Henry Porsch, der auch im leichtathletischen Kugelstoßen sehr erfolgreich war, oder Leichtgewichtler Robert Bloß, der technisch als Vorbild für schwerere Spitzen-Hammerwerfer galt. Ein sehr erfolgreicher Athlet war auch der Enkel des früheren Bamberger Oberbürgermeisters Luitpold Weegmann, "Poldi" Weegmann", der es exzellent verstand seine gute Speerwurftechnik auf den Anlauf beim Steinstoßen zu übertragen und so manchen deutschen Meistertitel nach Bamberg holen konnte. Neben den Genannten gab es beim 1.FC Bamberg noch viele andere erfolgreiche Rasenkraftsportler. Dreh- und Angelpunkt des Bamberger Rasenkraftsports war über Jahrzehnte der Bamberger Realschul-Lehrer Walter Sträßner, der 2010 verstorben ist. MS

Christian Baumgartl stark in Berlin

Auch wenn es sich beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia um einen Schulsportwettbewerb handel, sind doch immer wieder LG-Athleten fleißige Punktesammler für ihre Schule. Bei Christian Baumgartl machte sich das intensive Training in der Ferienzeit deutlich bemerkbar. Trotz des insgesamt sehr kühlen und windigen Regenwetters stellte er im Mommsenstadion zwei persönliche Bestleistungen auf und präsentierte sich in Hochform: Er sprang 5,62 m weit und stieß die 4-kg-Kugel auf 12,58m. Dabei verbesserte er seine alten Bestleistungen und war über 75 m in 9, 62 Sek schnellster DG´ler.

Über die zwei Stadionrunden startete mit Tobias Poßer ein weiterer LG´ler. Mit 2:23,45 Minuten lieferte er weitere wichtige Punkte für den 10. Platz des Dientzenhofer-Gymnasiums. BW

Wernsdörfer, Teuscher und Wild gewinnen bei oberfränkischer Meisterschaft

Bei den oberfränkischen 10 km Straßenlaufmeisterschaften in Kemmern gab es drei Titel für die LG Bamberg .Schnellster Mann war Mario Wernsdörfer (M) in 33:10 Minuten. Einen weiteren Titel gab es für Dr. Tobias Teuscher in der M40 in 38:09 Minuten sowie für Altmeister Roland Wild in der M45 (35:07 Minuten). Zweite Plätze gab es für Kevin Karrer bei den Männern in 36:05 Minuten und Christina Wild in der W20.<< Neues Textfeld >>

Hofmann, Fuchs und Wild erfolgreich bei nordbayerischer Meisterschaft

In Wiesau, in der Oberpfalz, fanden die nordbayerischen Seniorenmeisterschaften statt. Die kleine LG Gruppe konnte dabei vier Titel bei durchwachsenen Wetterbedingungen holen. Florian Hofmann gewann in der M35 den Weitsprung und das Speerwerfen. Die Langstreckler Alois Fuchs (M30) und Roland Wind (M45) die 5000 m.

Kevin Karrer bayerischer Vizemeister im Berglauf/Junioren

Erfolge ihrer Ausdauerkräfte hat die LG Bamberg zu vermelden: Kevin Karrer wurde bayerischer Vizemeister im Berglauf, Neuzugang Adam Zahoran deutscher Vizemeister im Sechs-Stunden- Lauf. Der Skiclub Schleching richtete die bayerischen Berglaufmeisterschaften gleichzeitig mit dem vierten Schlechinger Berglauf um die Geiglstoa Gams aus. Die anspruchsvolle Strecke führte vom Schlechinger Ortsteil Ettenhausen über 6,8 km bis hinauf zu einem Plateau unterhalb der Wirtsalm, mit einer Höhendifferenz von 817 m. Mit am Start war auch Berglaufspezialist Karrer von der LGB. Er reihte sich von Anfang an in der Spitzengruppe mit ein. Am Ende landete er in seiner Altersklasse Junioren U23 in 39:29 Min. wie im Vorjahr auf Platz 2 und wurde damit wieder bayerischer Vizemeister in derU23. Im Gesamtklassement war das Rang 8.Gesamtsieger wurde Robert Wimmer vom TSV Bad Endorf in 34:53 Min. Kurz davor startete Kevin noch beim 28. Seßlacher Stadtlauf über 10 km, den er als Gesamtsieger in 34:32 Min. absolvierte. Mit am Start aus der Region war auch Sven Starklauf von der DJK LC Vorra. Er beendete das Rennen auf Gesamtrang 14 in 41:17Min. Gleich zu Beginn in Führung In Weißenstadt im Fichtelgebirge fanden die deutschen Meisterschaften im Sechs- Stunden-Lauf statt. Mit am Start war der amtierende deutsche Meister im 100-km-Lauf, Adam Zahoran aus Bamberg, der derzeit stärkste Ultraläufer der Region. Er übernahm sofort die Führung und erlief sich zwischenzeitlich einen Vorsprung von gut acht Minuten. Seine Marathon-Durchgangszeit war 2:52 Std. In der zweiten Hälfte musste Zahoran seinem Anfangstempo und vor allem seinem umfangreichen Wettkampfprogramm im August mit zwei Ultraläufen Tribut zollen. Er benötigte eine kurze Auszeit und wurde vom späteren Sieger Florian Böhme vom TSV Kusterdingen überholt, der 80,7 km erreichte. Zahoran kam mit 79,1 km auf Platz 2, blieb aber damit deutlich unter seinen Möglichkeiten. Vier Wochen zuvor erreichte er beim Bayreuther „RUnilauf“, ebenfalls ein Sechs-Stunden-Lauf, noch 84,3 km.

tk

Schülervergleichskampf W/M 14 der sieben Bayerischen Bezirke

Mit dem Leichtathletik-Vergleichskampf der sieben bayerischen Bezirke im Nachwuchsbereich der Altersklasse 14 feierte das Bamberger Fuchs-Park-Stadion seine erste landesweite Veranstaltung. Angesichts der baulichen Erneuerungen und der perfekten Gestaltung bemühte sich der Vertreter des Landesverbandes BLV die örtlichen Organisatoren von der Leichtathletik-Gemeinschaft Bamberg (LGB) zur baldigen Übernahme einer bayerischen Meisterschaft zu bewegen.

Was die sportliche Seite betraf, half das günstige Wetter am Samstag zu einem in der Spitze überzeugenden Leistungsertrag. Andererseits war nicht zu übersehen, dass nach den Saisonhöhepunkten Juni/Juli und dem Ferienmonat August die Teams manche Lücke mit einer ‚Koalition Williger‘ schließen mussten. Als nach je neun Disziplinen männlich wie weiblich die Punkte für die erkämpften Platzierungen addiert waren, standen Oberbayern (361,5), Schwaben (335,5) und Mittelfranken (333,5) auf den Medaillenrängen, Oberfranken (203) landete auf dem fünften Rang. Durch eine Spende der Staatsministerin Melanie Huml konnten alle Team-Mitglieder der siegreichen Bezirke mit Medaillen ausgezeichnet werden. Für die herausragenden Einzelleistungen des Wettkampfs erhielten Lavinja Jürgens (TSV Kranzegg / Schwaben) für ihren Hochsprung von 1,68 m und Georg Leitner (SFR Zeilarn / Niederbayern) für seinen Diskuswurf von 41,96 m die Sonderpokale. In den anderen Disziplinen – vielleicht mit Ausnahme von Weitsprung und Kugelstoßen – verdienten sich die Ersten im jeweils 14köpfigen Disziplinblock (je Bezirk kamen pro Disziplin zwei Starter in die Wertung) Anerkennung und seien respektvoll genannt: 100 m Nina Bauch (LG Augsburg / Schwaben) 12,88 Sekunden – Thore Zimmer (SC Vöhringen / Schwaben) 11,97; 800 m Johanna Berrens (SV Steinheim / Schwaben) 2:24,17 Minuten – Florian Bremm (TV Leutershausen / Mittelfranken) 2:11,36; 80 m Hürden Sarah Schwab (LAC Quelle Fürth / Mittelfranken) 12,54 Sekunden – Johannes Hebert (TV Hauzenberg / Niederbayern) 12,09; Hochsprung Lavinja Jürgens 1,68 m – Benedikt von Hardenberg (LG Roth / Mittelfranken) 1,70 m; Diskus Verena Gröll (LG Eckental / Mittelfranken) 32,07 m – Georg Leitner 41,96 m; Speer Katja Hirsch (LG Kreis Ansbach / Mittelfranken) 35,33 m – Paul Schäfer (LG Stadtwerke München) 48,07 m.

SCM

 

Ergebnisliste:

 

Bildergalerie: 293 Fotos von Heinrich Hoffmann

Rebecca Zimmer unter den besten in Europa

Zum Ende der Leichtathletiksaison startete Rebecca Zimmer von der LG Bamberg bei den landesoffenen Werfertagen in Schönwald. Bei schönem Wurfwetter schleuderte sie erneut den 1 kg schweren Diskus über 47 Meter. Damit zeigte Oberfrankens beste Diskuswerferin aller Zeiten, dass ihr zweiter Platz bei den deutschen U18 Jugendmeisterschaften keine Eintagsfliege war. Die 47,07 Meter hätten auch diesmal zur Silbermedaille gereicht. Wie stark ihre Diskusleistung einzuschätzen ist, zeigt der Blick in die europäische U18 Bestenliste. Dort wird aktuell die Schülerin des Dientzenhofer-Gymnasiums auf Platz 10 geführt. Im Windschatten dieser starken Diskusleistung, lieferte sie ein ebenfalls ansprechendes Kugelstoßergebnis ab. Mit 13,29 Meter näherte sie sich bis auf 11 Zentimeter an den oberfränkischen Kugelstoßrekord der weiblichen U18.

Rebecca Zimmer deutsche Vizemeisterin im Diskuswurf

Im Wattenscheider Lohrheidestadion fanden in diesem Jahr die deutschen Leichtathletik Jugendmeisterschaften der Altersklassen U18/U20 statt. Einzige Teilnehmerin der LG Bamberg war Rebecca Zimmer, die im Diskuswurf der U18 startete. Im Feld der 17 gemeldeten Werferinnen war die bayerische Meisterin von 2014, mit der siebtbesten Meldeweite von 44,14 Metern aufgeführt. Von Anfang an entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Nach einem ungültigen und schwachen zweiten Wurf riskierte sie alles und warf im dritten Versuch 45,66 Meter, was zu diesem Zeitpunkt neue Bestleistung, Einzug ins Finale und den zweiten Rang bedeutete. Nun nahm der Wettbewerb weiter an Qualität auf. Lara Kempka vom SC Neubrandenburg, die führende Werferin, die im Vorfeld schon für die Jugend-Olympiade in Nanjing/China qualifiziert war, verbesserte sich auf 48,70 Meter. Motiviert durch die gute Leistung aus dem Vorkampf schleuderte nun die Bamberger Gymnasiastin den ein Kilo schweren Diskus auf starke 47,45 Meter. Damit sicherte sie ihre Silbermedaille ab und schrieb oberfränkische Leichtathletik Geschichte. Sie verbesserte den 22 Jahre alten oberfränkischen U18-, U20- und Frauenrekord von Simone Mathes (UAC Kulmbach/46,40 Meter). Mit diesem Wurf setzte sie sich auch auf Platz zwei der deutschen U18 Bestenliste und übertraf die Anforderungen für den DLV Wurfkader. Im Gesamtergebnis bedeutete dies für Rebecca den Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft, 1,25 Meter hinter der führenden Lara Kempka und deutlich vor der Drittplatzierten Michelle Berger vom SC Potsdam, die sich im Vorletzten Versuch auf 45,18 Meter verbesserte. Eigentlich hätte Rebecca Zimmer am Tag zuvor auch im Hammerwurf starten können, hat aber auf Anraten von Betreuer Martin Ständner, dem ehemaligen Hammerwurfbundestrainer, richtigerweise auf eine gute Endkampfplatzierung zugunsten des packenden Diskuswettkampfs verzichtet. Er führte Tags zuvor Dominik Maaß vom LAV Neustadt, Rebeccas Trainingskollegen, zur Deutschen Meisterschaft im Hammerwurf der U18 mit 64,83 Meter. Verfolgt wurde der Wettkampf von den Bamberger Trainingspartnern im Internet per Livestream, die sich riesig über die Silbermedaille freuten, obwohl der Kommentator lange Rebecca nicht auf der Rechnung hatte und mit falschem Namen ankündigte.

CS

Süddeutsche Schülermeisterschaften und Abendsportfeste

In wenigen Tagen werden sie via TV in Zürich bei den Europameisterschaften ihren Vorbildern die Daumen drücken. Zuvor sammelten einige Leichtathletiktalente der LG Bamberg bei den süddeutschen Schülermeisterschaften in Augsburg hervorragende Platzierungen. Beim legendären Läufermeeting in Neustadt freuten sich zwei LGler über Bestzeiten. Schon früh am Morgen ging es für die Sprinterinnen der LG Bamberg in Augsburg an den Start. Für die 80 m Hürden in der Altersklasse U16 hatten sich Mona Loch und Dominique Sauer qualifiziert, beide trainiert von Uwe Loch. Da es so viele Meldungen für diese Disziplin gab, mussten sich die Läuferinnen zunächst für Zwischenläufe qualifizieren, was Dominique Sauer souverän gelang. Ihren Startplatz für das Finale ersprintete sich die Schülerin mit persönlicher Bestleistung (12,39 Sek.). Ein Gewitter sorgte hier nicht für die besten Bedingungen, Platz 5 sprang heraus. Ebenfalls Rang 5 im Hochsprung war nach den Hürdenläufen Beiwerk, zeigt aber die Vielseitigkeit der jungen Kraft. Für den Hochsprung hatte sich auch Julius Lang qualifiziert. Er belegte Platz 8 mit übersprungenen 1,70 m. „Rückenschmerzen haben Julius leider Probleme bereitet“, erklärte sein Trainer David Hentschel. Deswegen blieb der junge Bamberger doch etwas hinter seinen Möglichkeiten zurück, liegt seine Bestleistung doch schon bei 1,75m. Seit einem knappen Jahr trainiert auch Anna Brunner bei David Hentschel. Sie wurde im 2000-m-Lauf Achte. Mit ihrer Bestzeit von 7:09 Min., die sie in Augsburg lief, verpasste sie nur knapp die geforderte Kadernorm des Bayerischen Leichtathletikverbandes.
Ohne spezifisches Lauftraining erzielte die junge Athletin im Laufe der Saison  auch über 300 und 800m beachtliche Leistungen. Der Trainier ist zufrieden:  „Auch im nächsten Jahr soll Anna weiterhin vielseitig trainieren, mit etwas  mehr Fokus auf den Laufstrecken kann sie sich vielleicht sogar für die  deutschen Schülermeisterschaften qualifizieren, so ein Ziel kann natürlich sehr  motivieren.“ Sehr gute läuferische Leistungen lieferten Marvin Dierker und  Torben Heck von der LG Bamberg ab. Beim traditionsreichen Läufermeeting in  Neustadt an der Waldnaab stellte Dierker über 800 m mit 1:54,81Min. eine neue  Bestmarke auf. Auf den letzten 100 m überspurtete Dierker sogar seinen  Trainingspartner Felix Hentschel. „Als Marvin an mir vorbeigeflogen ist, habe  ich mich kurz gefragt, ob ich so langsam oder er so schnell ist. Dann habe ich  mich doch lieber wieder aufs Laufen konzentriert“, sagte Hentschel, der mit seinen 1:56,77 Min. auch nicht unzufrieden ist. „Ich war in den 80er-Jahren  teilweise alle 14 Tage in Bamberg, ich habe dort Stützpunkttraining gehalten“,  erinnert sich Sigfried Balk, der Organisator des Meetings, an Bamberg und  erkundigte sich nach dem Zustand der Aschenbahn in Bug. Der Meetingdirektor hat  es auch dieses Jahr wieder geschafft, volle Teilnehmerfelder zu bekommen. 14  Läufe über 800 m führten dazu, dass sich der Start für Torben Heck über die  3000 m bis in den späten Abend verschob. Der Langstreckler ließ sich dadurch  aber nicht aus der Ruhe bringen, waren die Bedingungen doch perfekt. Zunächst  lief Heck in der Mitte des Feldes mit undmachte sich nach einem Kilometer  daran, Läufer für Läufer einzuholen. Mit lockeren Schritten und einer guten  Renneinteilung kam der LGler nach 8:54,90 Min. ins Ziel. „Ich bin voll  zufrieden, bei jedem Bahnrennen in dieser Saison habe ich eine Bestleistung  erzielt, da wollte ich heute keine Ausnahmemachen“, sagt Heck. Das letzte Rennen der Saison lief für Felix Hentschel sehr unglücklich. Am zweiten Tag des Läufermeetings ging er über 1500 m an den Start. Mit Kurs auf eine Zeit um 3:47 Min. und damit eine Bestzeit stolperte Hentschel 280 m vor dem Ziel. Ein Läufer vor ihm scherte unerwartet aus. Mit einigen akrobatischen Schritten konnte Hentschel zwar einen Sturz verhindern, musste aber so sehr bremsen, dass die gute Zeit nicht mehr erreichbar war. Sichtlich verärgert kämpfte sich der Läufer ins Ziel. „So ist das eben, der Läufer vor mir hat ja auch keine Augen im Hinterkopf, ich ärgere mich aber natürlich über die vergebene Chance“, so Hentschel.ft

Landesoffenes Abendsportfest mit Staffeln in Hirschaid

Das traditionelle Leichtathletik-Abendsportfest in Hirschaid stand wie immer im Zeichen der oberfränkischen Meisterschaften in den Staffelwettbewerben. Von den dabei 12 erreichbaren Siegen gingen 8 an die LG Bamberg, unter anderem alle weiblichen Staffeln. Die Terzette über 3x 800 m der U12 (Naomi Krebs, Marlene Gehring, Annika Stichling; 8:55,55 Minuten), der U14 (Anna Güthlein, Michelle Heer, Franziska Heger; 8:35,78) und der Frauen (Sara Weichert, Mira Parisek, Barbara Zweier; 8:55,80) lieferten dabei gute Zeiten ab, über 3x 800 m U18 und 4x 400 m der Frauen wurde lediglich der Sieg gesichert. Die Mittelstrecken-Terzette männlich über 3x 1000 m gingen in der U12 an den Post-SV Bayreuth (11:20,86), in der U 14 (11:30,54), U 16 (10 :35,28) und bei den Männern (8:54,76) jeweils an die LG Forchheim, in der U20 an die LG Bamberg (Pascal Bottler, Johannes Heimburg , Tim Vascovics; 9:06,86). Glanzstück des Abends freilich wurde das LGB-Quartett der U18 über 4x 400 m mit Niklas Grüner, Florian Leibbrand, Daniel Müller und Jonas Trusen. In der letzten Saison schon Erste der bayerischen Bestenliste (3:41,03 Minuten) liefen sie diesmal leidenschaftlich gegen die Uhr und rissen den 28 Jahre alten oberfränkischen Rekord in 3:33 ,75 an sich. Auch die übrigen Disziplinen des Wettkampfabends zeitigten in der Spitze fast durchwegs schöne Ergebnisse. In der U18 lief Sprinterin Elisa Jäger (TV Zeil) über 100 m und 200 m in 12,61 bzw. 25,83 Sekunden ein, bei der männlichen U18 sichertenüber 100 m Florian Leibbrand (11,47) und Jonas Trusen (11,76) der LGB einen Doppelsieg. Die Techniker der U 18 lieferten durch Christina Holzner (LGB; Kugel 12,70 m) Corinna Gundermann (LG Fo; Speer 42,15 m), durch Andreas Bernard (FC Pegnitz; Kugel 13,77 m) und Tim Krönert (TS Li'fels; Speer 48,83 m) wertvolle Ergebnisse; desgleichen noch Mittelstreckler Marcel Dettweiler (LAZ Würzburg) über 800 m in 1:59,72 Minuten. Bei der Jugend U20 gefielen die Bamberger Doppelsiegerinnen Julia Ruß (100 m 13,35; Weit 5,32 m) und Simone Schramm (Kugel 11,17; Speer 39,72 m). Aus dem Kreis der männlichen U20 ragten ebenfalls zwei Doppelsieger heraus: Sebastian Rheinwald (LG Kreis Aschaffenburg; 100 m 11,33; 200 m 22,74) und Daniel Schulz (TSV Breitengüßbach; Kugel 13,22 m; Speer 53,72 m). Drei Bamberger Frauen trugen sich in die Siegerlisten ein: Alexandra Schütz mit persönlicher Bestleistung über 800 m (2:25,63 Minuten), sowie Weitspringerin Hanna Hanske (5,21 m) und Dreispringerin Dr. Birgit Löffler-Röder aus der Klasse W 45 mit 9,72 m.

Bei den Männern hatte Michael Popp (LGB) wenig Konkurrenz und siegte dreimal: 100 m 11,86; 200 m 24,04; Weit 6,25 m. Härter war da die Auseinandersetzung über 800 m: Christoph Spangardt (LAV Bayer Urdingen; 1:59,57 Minuten) setzte sich gegen Thorben Heck (LGB; 2:04 ,56) im Schlussspurt durch. Ein feines Duell mit knappem Ausgang boten über 5000 m unter dem Beifall der Zuschauer die Bayreuther Edison Getachew (15:06,75 Minuten) und Ararsa Gamachu (15:07,15). Toni Roeder (TSV Ebensfeld) schleuderte den Speer auf ansehnliche 58,64 m. In den Altersklassen ragten die Sprinter hervor: In der M 30 Maximilian Frieß (TS Bayreuth; 100m 12,49), in der M 40 Stephan Kunzelmann (LGB; 100 m12,66; 200 m 25,85), in der M 55 Laszlo Müller (LAC Quelle Fürth; 200m 26,74) und in der M 75 (!) Hermann Beckering (SpVgg Ahorn) mit prächtigen 13,95 bzw. 29,26 Sekunden.

Auch überregional war eine Athletin vor den Staffelmeisterschaften im Einsatz. Barbara Zweier von der LG Bamberg wurde Sechste in der Altersklasse der Juniorinnen bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Regensburg. Unter den sieben Disziplinen sind besonders die 800 Meter in 2:27,52 Minuten erwähnenswert.

scm

 

Ergebnisliste Abendsportfest Hirschaid

 

Felix Hentschel auf Platz sechs bei Deutscher Meisterschaft

Die besten deutschen Leichtathleten haben sich im Ulmer Donaustadion getroffen, um ihre deutschen Meister zu ermitteln. Felix Hentschel, der 3000-m-Hindernisläufer der LG Bamberg, hatte sich für die deutschen Meisterschaften qualifiziert und belegte in einem taktischen Rennen den sechsten Platz. Insgesamt war es überhaupt nur 18 Hindernisläufern gelungen, sich für die DM in Ulm zu qualifizieren. Hentschel hatte das gleich bei seinem ersten Rennen über die 3000-m-Hindernis- Distanz Anfang Juni in Belgien erledigt. Aus dem Rennen in Belgien stammt auch die Saisonbestleistung (8:52 Min.) des Bambergers. Da Hentschels Wintertraining wegen einer langwierigen Verletzung hatte nahezu komplett ausfallen müssen, ist das eine sehr gute Zeit, „zumal ich damit fast zehn Sekunden schneller als im Seuchenjahr 2013 bin“, wie die Bamberger Läufer-Hoffnung erklärt. Als der Startschuss für das Rennen im Donaustadion ertönte, feuerten etwa 10 000 Zuschauer die Läufer an. Die Hindernisläufer ließen es die ersten Runden ruhig angehen. Da allen klar war, dass die zwei Favoriten Steffen Uliczka und Martin Grau die Plätze 1 und 2 unter sich ausmachen würden, warteten die anderen Läufer auf die Initiative der Schnellsten. „Das Tempo war zwar am Anfang sehr niedrig, aber es war total eng und ich musste mit vollem Körpereinsatz meine Position im Feld verteidigen“, sagt Hentschel. Nach einem Drittel marschierten dann die Favoriten los und teilten das Feld in zwei Hälften. Hentschel hielt sich zurück. Der Bamberger befand sich 500mvor dem Ziel auf Rang 10. „Da war ich gar nicht zufrieden. Ich wusste, ich kann eine schnelle letzte Runde laufen und noch einige Läufer einholen.“ Die letzten 400 m legte Hentschel in 66 Sekunden zurück und erkämpfte sich noch Platz 6. 7,6 Sekunden trennten den Studenten von der Bronzemedaille: „Ein bisschen ärgere ich mich schon darüber, den Schlussspurt erst in der letzten Runde begonnen zu haben, vielleicht wäre da sonst noch mehr drin gewesen!“ 2015 findet die Studenten- Olympiade (Universiade) statt. Das ist das nächste große Ziel des Bambergers, der sich seit April über seinen ersten Sponsor freut. „Bis dahin habe ich aber noch einiges zu tun“, weiß Hentschel. Die DM 2015 findet in Nürnberg statt, ein Heimspiel für Hentschel. FT

Abendsportfest mit Kreismeisterschaften Hochsprung in Bamberg

Das Abendsportfest der Leichtathletik-Gemeinschaft Bamberg mit Stadtmeisterschaften für die Nachwuchskräfte der 8- bis 15jährigen wurde im Fuchs-Park-Stadion zu einer beachtlichen Leistungsschau. Mit Begeisterung gaben vor allem die Jüngsten zurück, was Trainer und Eltern ihrerseits an Einsatz investiert hatten. Meist dominierten die LG'ler, bei den Jungs hatten die Forchheimer einige Siegertypen aufgeboten. Die achtjährigen Finn Rademacher, Theresa Andersch und Eva Schmittinger führten ihre Siegerlisten an, Ersterer gar viermal (50 m 9,26; 800 m 3:22,86; Weit 2,81 m; Ball 24,50 m), Theresa zweimal (50 m 9,16; 800 m 3:10,54), Eva im Weitsprung (3,36 m). Die Neunjährigen hatten in Felix Böttinger (50 m 8,42; 800 m 2:52,01; Weit 4,10 m) und in Maya Sinnappoo (50 m 8,51; Weit 3,51 m) und Marlene Ulrich (800 m 3:06,64) ihre Zugpferde. Bei den Zehnjährigen überraschten Julia Weber (50 m 8,44; Weit 3,86 m; Ball 32, 50 m) ebenso wie bei den Elfjährigen Naomi Krebs (50 m 7,62; Weit 4,60 m) und Vanessa Siller (800 m 2:59,44; Ball 35,00 m) mit Mädchenpower aus Können und Unbekümmertheit. Die Zwölfjährigen hatten im Forchheimer Jonas Saffer (75 m 10,19; Weit 4,81 m; Ball 40,00 m) den schnellkräftigsten Jungen, in der Bambergerin Anna Güthlein (75 m 11,21; Weit 4,26 m; Hoch 1,38 m; Ball 43,00 m) die technisch Versierteste. Dasselbe Bild bei den Dreizehnjährigen: Die Forchheimer Jungs Kilian Schmidtscheck (75 m 10,46; Ball 47,50 m) und Leon Landgraf (800 m 2:53,67) dominierten ihren Jahrgang, freilich noch etwas gründlicher taten dies die Bambergerinnen Lisa Weber (Weit 4,84 m; Hoch 1,38 m; Ball 47,50 m) und Lena Göller (75 m 10,62). Von den 15jährigen aus den Reihen der LGB zeigten sich die bayerischen Spitzen-Hochspringer Dominique Sauer und Samuel Düsel diesmal am Hürdensprint interessiert und zeigten sich mit persönlichen Bestleistungen (12,56 bzw. 12,38 Sekunden) auch hier auf der 'Höhe'. Station in Bamberg auf dem Weg zur Deutschen Jugendmeisterschaft machte der 18jährige Brandenburger Franz Beyer (WSG Königs Wusterhausen) und überquerte im Hochsprung glänzende 2,03 m. scm

 

Ergebnisliste mit Urkunden für das Abendsportfest:

 

Vielen Dank an alle Helfer, Eltern, Kampfrichter ....

Ergebnisliste Kreismeister Hochsprung
Hochsprung.html
HTML Dokument [75.0 KB]

Dominique Sauer gewinnt Silber im Hochsprung

Ein zweiter Rang und eine Reihe von Finalplatzierungen sind die Ausbeute der LG Bamberg bei den Bayerischen Schüler- und Juniorenmeisterschaften

Die Donaustadt Regensburg war in diesem Jahr Schauplatz der hochrangigsten Leichtathletikveranstaltung für die Schüler- und Juniorenklassen auf Landesebene. Die enorme Hitze an den beiden Wettkampftagen bot zwar günstige Voraussetzungen für die Schnellkraftdisziplinen, den Mehrfachstartern und Ausdauerathleten passten die extremen Witterungsverhältnisse allerdings weniger ins Konzept. Eine kleine Schar von Athletinnen und Athleten der LG Bamberg hatten die Qualifikationsnormen erfüllt und stellten sich der bayerischen Konkurrenz.

Bei den Juniorinnen U23 trat die bayerische Vizemeisterin vom vergangenen Wochenende Simone Schramm im Speerwurf nun in der höheren Altersklasse an. Mit 40,96m warf sie weiterhin auf hohem Niveau und sicherte sich so den fünften Platz. Für Sara Weichert wurde der 3000m-Lauf zur erwarteten Hitzeschlacht, die sie in 11:24,36 Min. mit Bravour bestand. Der vierte Rang entschädigte für die kräftezehrenden Runden. Die Mehrkämpferin Barbara Zweier nahm dieses Mal den Weitsprung genauer ins Visier. Mit 5,07m unterstrich sie einmal mehr ihre gute Form und landete auf einem guten siebten Platz.

In der Schülerklasse U16 machte die vielseitige Dominique Sauer auf sich aufmerksam. Der Verzicht auf einen aussichtsreichen Hürdensprint zugunsten des Hochsprungwettbewerbs machte sich für sie bezahlt. Mit 1,62m verbesserte sie ihre Bestleistung rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt und gewann somit die Silbermedaille in einem hochklassigen Wettbewerb. Für Mona Loch wiederum avancierte der Hürdensprint zur erfolgreichsten Disziplin. Mit 12,68 Sek. über die 80m-Hürden-Strecke sprintete sie nahe an ihre Bestzeit heran und belegte schließlich im Finale den achten Platz. Die etwas längere Hürdenstrecke nahm Klara Arnoldt in Angriff. Bei ihrem erst zweiten Lauf über die 300m-Hürden-Distanz erwies sie sich bereits als sehr routiniert und kämpfte sich in 50,06 Sek bis auf Platz sieben vor. Keinen Respekt vor der großen Hitze zeigte ausdauerbegabte Anna Brunner. Über die 2000m-Strecke hielt sie stets Kontakt zu den Medaillenrängen und erzielte abschließend mit 7:15,97 Min. gar eine neue Bestleistung und Rang fünf. Für Samuel Düsel, der gleich in drei Disziplinen an den Start ging, entpuppte sich der Hochsprung diesmal als Paradedisziplin. Mit starken 1,77m belegte er in einem der hochwertigsten Wettbewerbe der Veranstaltung den vierten Platz. Auch Julius Lang bestätigte mit beachtlichen 1,74m sein Sprungtalent. Er rangierte im dichten Endklassement auf Rang sieben. Den gleichen Platz belegte Christian Baumgartl im Diskuswurf. Mit 37,11m blieb er im Bereich seiner Bestleistung in der technisch anspruchsvollen Disziplin.

-uw-

Sechs Medaillen für LG Nachwuchs bei bayerischer Meisterschaft

Ein erfolgreiches Wochenende verbrachten unsere Nachwuchskräfte. Bei den bayerischen Meisterschaften der Männer/Frauen, U20/U18 im traditionsreichen Münchner Dantestadion gab es sechs Medaillen und eine Reihe schöner Endkampfplatzierungen.

Ihre meisterlichen Stärken zeigten besonders die Werferinnen der LG Bamberg. Das erfolgreiche Trio der Werferinnen der LG Bamberg führte Doppelmeisterin Rebecca Zimmer an. Sie schleuderte den 3 Kilo schweren Hammer in der WJ U18 auf neue persönliche Bestweite von 52,84 Metern. Damit hatte sie dreieinhalb Meter Vorsprung vor Jessyka Schneider aus Hindelang und holte sich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Bochum genau wie im Diskuswurf mit ihren 40,07 Metern. Leistungsmindernder Rückenwind verhinderte am zweiten Tag weite Würfe mit dem ein Kilo schweren Diskus. Ebenfalls schwierige Bedingungen hatte Simone Schramm beim Speerwurf in der U20. Böige Winde, starker Regen und eine Fußverletzung ließen auch hier keine großen Weiten zu. Dennoch warf sie den 600 Gramm schweren Speer auf schöne 42,08 Meter und erhielt dafür die Silbermedaille, genauso wie für ihre 11,05 Meter im Kugelstoß mit der 4 Kilogramm schweren Kugel. Als Lohn hierfür wurde sie zum Ländervergleichskampf in Tschechien nominiert. Die Dritte im Bunde der erfolgreichen Nachwuchsathletinnen der LG Bamberg ist Christina Holzner. Im Kugelstoßwettbewerb zeigte sie im letzten Stoß mit der 3 Kilogramm Kugel Nervenstärke und kam mit 12,74 Metern bis auf einen Zentimeter an die Zweitplatzierte heran.

Aber auch beim männlichen Nachwuchs in der U18 gab es eine Silbermedaille. Mit soliden Wechseln brachte die 4x100 Meter Staffel der LG Bamberg in der Besetzung Jonas Seidler, Florian Leibbrand, Niklas Grüner und Samuel Düsel ihr Holz sicher in schönen 45,19 Sekunden, hinter dem Team Stadtwerke München, ins Ziel, was nicht allen Staffeln gelang. Basis für den Erfolg waren auch gute Leistungen der Staffelläufer in ihren Einzeldisziplinen. Sprinttalent Florian Leibbrand freute sich über seinen Einzug ins Sprintfinale, wo er mit 11,45 Sekunden einen ausgezeichneten sechsten Platz belegte. Über die 200 Meter lief es noch besser. Mit neuer persönlicher Bestzeit in 23,04 Sekunden sprintete er im Endlauf auf Platz fünf. Daniel Müller in der gleichen Altersklasse startend, jedoch ein Jahr jünger, belegte mit guten 6,15 Metern überraschend den vierten Platz im Weitsprung.

Über eine Endkampfplatzierung über die 800 Meter konnte sich auch Abiturientin Mira Parisek in der U20 freuen. Sie lief ein couragiertes Rennen und wurde mit einem verdienten fünften Platz in 2:26,6 Minuten belohnt.

Ebenfalls in den Endlauf hat es Nadine Krügel geschafft. Sie wurde Siebte über 100 Meter Hürden in 15,68 Sekunden.

CS

Roland Wild gewinnt Bronze bei Deutscher Seniorenmeisterschaft

Schöner Erfolg für Roland Wild. Er startete bei der deutschen Seniorenmeisterschaft in Erfurt in der Altersklasse M45 über 5000 Meter. In einem spannenden Rennen, das zum Teil sehr taktisch gelaufen wurde, holte er sich in starken 16:38,56 Minuten die Bronzemedaille. Johann Schuler wurde in der M55 über 400 Meter Achter und Zehnter über die 800 Meter.

Oberfränkische und süddeutsche Meisterschaften erfolgreich bestritten

Die Leichtathletiksaison nähert sich allmählich ihren Saisonhöhepunkten. Diesmal ging es bei den süddeutschen und oberfränkischen Meisterschaften ging um Titelehren.

In Regensburg trafen sich Süddeutschlands beste Männer/Frauen und U18 Jugendliche. Eine schöne Silbermedaille gab es dabei für die 3x1000 Meter Männerstaffel der LG Bamberg. In der Besetzung Torben Heck, Marvin Dierker, Felix Hentschel lief das Trio 7:42,88 Minuten. Nur das favorisierte Team vom LSC Höchstadt/Aisch I war an diesem Tag schneller. Mit neuer Bestleistung und einer Bronzemedaille im Hammerwurf kehrte Rebecca Zimmer nach Hause zurück. 50,26 Meter schleuderte sie das 3 kg schwere Gerät weit. Pech hatte sie beim Diskuswurf mit ihrem vierten Platz. Ihre 43,10 lagen nur einen guten Meter hinter der Siegerin. Zeitgleich mit dem Wettkampf in Regensburg fanden in Hof bei windigen Bedingungen die oberfränkischen Meisterschaften der 14- bzw 15jährigen Schüler, U18 Jugendlichen und Senioren statt. Mit Simone Schramm kommt dabei die erfolgreichste Teilnehmerin der U20 von der LG Bamberg. 31,72 Meter im Diskuswurf, 10,79 Meter im Kugelstoß und 40,65 Meter im Speerwurf waren ihre Siegesweiten auf bayerischem Niveau. Parallel dazu holte Claudia Schramm in der W45 ebenfalls die Titel im Kugelstoß, Diskus- und Speerwurf. Einen weiten Satz von 5,33 Meter machte Julia Ruß im Weitsprung bei ihrem Sieg in der U20. Der Titel über die 800 Meter in der gleichen Altersklasse ging mit 2:26,42 Minuten an Mira Parisek. Bei der männlichen Jugend der U20 siegte Niklas Grüner im Weitsprung mit 5,91 Metern. Im Speerwurf zeigte Daniel Schulz vom TSV Breitengüßbach mit 53,99 Meter sein Talent, genau wie beim Sieg im Kugelstoß mit 13,46 Metern. Schöne Erfolge erzielten die Bamberger Leichtathleten auch in der Schüleraltersklasse M15. Samuel Düsel gewann die 100 Meter in 12,08 Sekunden sowie die 800 Meter in 2:14,97 Minuten. Julius Lang zeigte im Hochsprung mit 1,75 m bayerisches Niveau genau wie Christian Baumgartl bei seinem Siegeswurf von 39,29 Meter mit dem Diskus. Das erfolgreiche Ergebnis der Schüler rundete der Sieg der 4x100 Meter Staffel in 48,20 Sekunden in der Besetzung Nelson Endres, Julius Lang, Oliver Leibbrand und Samuel Düsel ab. Aber auch die Schülerinnen der W15 zeigten niveauvolle Leistungen. Mona Loch siegte über 80 Meter Hürden in 13,16 Sekunden sowie im Weitsprung mit 5,12 Metern und Anna Brunner holte sich den Titel über 800 Meter in 2:32,53 Minuten. In der Altersklasse W14 blitzte das Talent der noch 13jährige Lisa Weber beim Sieg im Speerwurf mit 30,40 Meter. Den ersten Platz über 800 Meter in der W14 erlief sich Lea Weber in 2:41,17 Minuten. In der M14 holte Willi Roeder vom TSV Ebensfeld Gold im Diskuswurf mit seinen 30,09 Metern. Den Siegesreigen vervollständigten Florian Hofmann mit 5,90 Meter im Weitsprung in der M35 und Stephan Kunzelmann mit den Siegen über 100 und 200 Meter in 12,79 Sekunden bzw. 25,83 Sekunden. Neben all den Meistertiteln gab es 23 weitere Silber- und Bronzemedaillen mit zum Teil sehenswerten Leistungen für Bamberger Athleten/innen.

Platzierungen: M15: Julius Lang – 2. 300m 40,72 sec, Nelson Endres – 3. 300m 42,97 sec, Oliver Leibbrand – 2. 100m 12,23 sec, 2. Weit 5,41m, Samuel Düsel – 2. Hoch 1,70m, Christian Baumgartl – 2. Kugel 11,07m,

M14: Adrien Keller – 2. Hoch 1,50m, 3. Weit 4,73m

MU20: Jan Vollhüter - 3. Ho2ch 1,69 m, 3. Speer 33,78m

M35: Florian Hofmann – 2. 200m 25,45 sec

W20: Julia Ruß – 2. 100m 13,18 sec, Rebecca Leicht – 2. Dreisprung 8,25m, 3. Speer 24,72m

W15: Mona Loch – 2. 100m 13,58 sec, Anna Brunner – 2. 300m 47,19 sec, Nina Neundorfer – 2. 80m Hürden, Theresa Ebersbach – 3. Kugel 6,91m, 3. Diskus 19,21m

W14: Susanne Noell – 2. Hoch 1,30m, 3. Kugel 7,56m, Lisa Weber – 3. Weit 4,89m

Vier Medaillen für Senioren bei bayerischer Meisterschaft in Elsenfeld

Im unterfränkischen Elsenfeld fanden bei schwierigen Wetterbedingungen die bayerischen Seniorenmeisterschaften der Leichtathleten statt. Bei zum Teil übersichtlichen Teilnehmerfeldern kehrten die Senioren der LG Bamberg doch mit ansprechbaren Leistungen und Medaillen zurück.

Jeweils Gold gab es für Florian Hofmann in der M35 über 200m in 25,75 Sekunden und Stephan Kunzelmann in der M40 in 26,28 Sekunden. Einen weiteren ersten Platz holte sich Johann Schuler in der M55 über 800m in 2:19,55 Minuten. Dazu kam noch ein dritter Platz über 400m in 62,40 Sekunden. Silber gab es diesmal für Dauerläufer Roland Wild in der M45. Bei windigen Verhältnissen lief er die 5000 Meter in 16:40,62 Minuten.

Baumgartl und Düsel holen Silber bei bayerischer Blockwettkampf

Bei sommerlichen Temperaturen fanden in Herzogenaurach die bayerischen Blockwettkampf-Meisterschaften der Schüler und Schülerinnen statt. Trotz böiger Winde wurde eine Reihe schöner Leistungen und Platzierungen von den Schülern/innen der LG Bamberg erzielt.

Um bei bayerischen Meisterschaften vorne dabei zu sein, braucht man neben dem sportlichen Können auch Glück. Diese alte Sportweisheit belegte Christian Baumgartl beim Gewinn der Silbermedaille in der Altersklasse M15 im Blockwettkampf Wurf. Mit erreichten 2.766 Punkten hatte er in der Schlussabrechnung genau einen Punkt Vorsprung vor seinem Konkurrenten Albin Pestisha aus Penzberg. Trotz einer Muskelverhärtung nach den Sprintdisziplinen 80m Hürden (12,26 Sek.)und 100m (12,08 Sek.) kämpfte er sich Diskuswurf (38,71m), Kugelstoß und Weitsprung bis auf neun Punkte an die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften heran. Überrascht und glücklich war auch sein Vereinskamerad Samuel Düsel. In der Altersklasse M15 gewann er mit 2.693 Punkten seine erste bayerische Silbermedaille. Im Blockwettbewerb Sprint/Sprung punktete er mit 12,31 Sekunden über 100m, 12,36 Sekunden beim 80m Hürdenlauf und 1,70m im Hochsprung. Leider ließen die starken Winde keine optimalen Resultate im Weitsprung (5,33m) und Speerwurf (30,39m) zu. Bei den Schülerinnen bestätigte Dominique Sauer in der W15 im Block Sprint/Sprung ihre aufsteigende Form. Mit 2.625 Punkten wurde sie zwar nur Fünfte, gelang ihr doch die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach. Besonders viele Punkte konnte sie mit den 1,61 im Hochsprung und den 12,99 Sekunden über 80m Hürden einfahren.

Gold und Silber für Wild und Bottler bei bayerischer Berglauf

Bei der bayerischen Berglaufmeisterschaft im Berchtesgadener Land war Roland Wild von der LG Bamberg ganz vorne. Sein Vereinskollege Pascal Bottler war ebenfalls erfolgreich am Start. Die sieben Kilometer lange Strecke mit 670 Höhenmetern meisterte Roland Wild in der Altersklasse M45 in der sehr guten Zeit von 33:12 Min. am schnellsten. Dem Bamberger lag die Strecke mit ständiger Steigung. Bis zum zweiten Kilometer lief Roland Wild im Mittelfeld, arbeitete sich aber auf dem zweiten Streckenabschnitt bei den steileren Anstiegen weiter nach vorne. Zuletzt konnte kein Läufer seiner Altersklasse mit Wild Schritt halten. Nachdem er im letzten Jahr verletzungsbedingt bei keiner Meisterschaft antreten konnte, war dieser Titel eine sehr große Freude für den Läufer der LG Bamberg. Im Gesamteinlauf überquerte Wild als Sechster die Ziellinie. Schnellster war Korbinian Schönberger (SWC Regensburg) in der Zeit von 30:24 Minuten. Schnellste Frau war Nada Balcarczyk (LG Würm) in 36:38Minuten. Einen weiteren Akzent setzte Pascal Bottler, der sich in der MJU20 den zweiten Platz erlief. Ab dem vierten Kilometer begann Bottler seine Aufholjagd und machte mit zunehmender Steigung Platz für Platz gut. 800 Meter vor dem Ziel überholte er mit einem engagierten Schlusssprint den später Drittplatzierten Christian Kim vom Ski Club Gaissach und erkämpfte sich einen Vorsprung von ca. 35 Sekunden. Mit dem zweiten Platz und seiner Zeit von 37:21Minuten war Bottler schließlich sehr zufrieden. FT

Oberfränkische Meisterschaften am 31.5. im Stadion

Vielen Dank an alle Helfer und Kampfrichter!

 

Ergebnisliste!

 

Die oberfränkischen Leichtathletik-Meisterschaften im Bamberger Stadion wurden unter Mitwirkung besten Wetters und bei glänzender Organisation der LG Bamberg unter Carlo Schramm und seinem Team auch zu einer eindrucksvollen Leistungsschau. Die LGB machte mit 27 Titel und 39 weiteren Medaillenrängen dabei prächtig Bilanz.

In der Klasse U 14 präsentierten sich in gut gefüllten Teilnehmerfeldern meist Gipfelstürmer in mehreren Disziplinen. Am ausgeprägtesten geschah dies in der W 12, wo Anna Güthlein (LGB) sich sechs Goldmedaillen umhängen durfte: 60 m Hürden 11,21 Sekunden; Hochsprung 1,39 m; Kugel 8,09 m; Diskus 27,24 m; Speer 25,42 m; außerdem führte sie die schnelle 4x75 m-Staffel in 40,84 Sekunden ins Ziel. Als Siegerin des Weitsprungs in feinen 4,63 m blitzte bei der erst 11 jährigen Naomi Krebs (LGB) ein auffälligen Bewegungstalent auf, daneben ragten noch Jana Schlapp (LGB) über 800 m (2:34,88 Minuten) und Clara Wölfel (TSV Coburg) im 75 m-Sprint (10,44 Sekunden) heraus.

In der Klasse W 13 packte die LG Bamberg in Gestalt der dreifachen Gewinnerin Lisa Weber zu: Weitsprung 4,76 m; Speer 28,19 m; Staffel; zudem Zweite über die Hürden und im Hochsprung. Weitere Glanzpunkte setzten Emely Schneider (LG Hof) über 60 m Hürden (10,28 Sekunden), Lena Göller (LGB) über 75 m (10,52 Sekunden) und Doppelsiegerin Lena Franke (SC Memmelsdorf; Kugel 8,17 m; Diskus 24,09 m).

Bei den Jungs der U 14-Klasse zeigten zwei Sprinter stärkstes Profil: Jonas Saffer (LG Forchheim) war in der M 12 über 75 m (9,93 Sekunden), 60 m Hürden (10,62 Sekunden) und im Weitsprung (5,20 m) überlegen. Die Klasse M 13 dominierte Cem Lippke (LG Hof) spiegelbildlich: 9,79 Sekunden; 10,45 Sekunden; 4,69 m.

In der Klasse U 18 hoben zwei 17 jährige Mädchen der LG Bamberg die Leistungen auf höchstes bayerisches Niveau, nämlich Sprinterin Katie Funcheon, die über 100 m in 12,33 Sekunden und über 200 m in 25,78 Sekunden so leichtfüßig unterwegs war, dass weitere Steigerungen absehbar sind. Den dritten Sprinttitel vergab man in der Staffel, wo die LGB zwar zwei Staffeln aufbot, aber nicht die Schnellsten in ein Team steckte. Die andere Überfliegerin war Rebecca Zimmer, die nicht nur für drei Titel in den Wurf- und Stoßdisziplinen sorgte, sondern – inzwischen versierte Kader-Athletin des DLV – auch für drei persönliche Bestleistungen, „weil das Wetter zum ersten Mal passte“. Ihre neuen Spitzenwerte im Kugelstoßen und Speerwurf liegen nun bei 13,12 m bzw. 40,26 m; vor allem aber in ihrer Paradedisziplin Diskus flog die 1 kg-Scheibe auf 44,14 m. Lakonischer Kommentar: „Da ist noch mehr drin.“

Die männliche Konkurrenz der U 18 konnte mit der weiblichen Leistungsbilanz zwar nicht mithalten, hatte aber auch drei Akteure, die Maßstäbe setzten. Im Sprint duellierten sich Moritz Hecht (LG Forchheim) und Florian Leibbrand (LGB) dreimal, jeweils hatte der Forchheimer die Brust vorne: 100 m 11,43: 11,47 Sekunden; 200 m 23,32: 23,51 Sekunden; 4x100 m-Staffel 45,07: 45,11 Sekunden. Dominik Maaß (LAV Neustadt/C) war überlegener Techniker mit Kugel (13,91 m) und Diskus (40,42 m). Aus Bamberger Sicht gefielen noch Daniel Müller (1. 110 m Hürden 16,80 Sekunden; 2. Weitsprung 6,22 m) und Samuel Düsel (1. 800 m 2:16,44 Minuten).

Bei den Männern imponierten drei Athleten, darunter von der LGB Zwei-Meter-Hochspringer Fabian Jaschik, dem 1,89 m zum Sieg genügten, und Mittelstrecker Marvin Diercker, der die 800 m in starken 1:56,90 Minuten testete, um sich auf höheren Aufgaben über 1500 m vorzubereiten. Toni Roeder (TSV Ebensfeld) schleuderte den Speer auf gute 61,80 m.

Die Frauen hatten in der Vierfach-Siegerin Theresa Stöcker (LG Fichtelgebirge) – Hoch 1,60 m; Kugel 12,37 m; Diskus 32,95 m; Speer 37,71 m -, mehr noch in der Springerin Julia Hennemann (TSV Ebensfeld) – Weit 5,78 m; Drei 12,29 m; 100 m 12,78 Sekunden – ihre herausragenden Titelträger. Aus Bamberger Sicht gefiel Nadine Krügel über 100 m Hürden, die trotz Rhythmus-Verlust noch 15,89 Sekunden verbuchte.

SCM

Siebenkämpferinnen mit starken Leistungen

Im mittelfränkischen Oberasbach wurden wie schon die Jahre zuvor die nordbayerischen Mehrkampfmeisterschaften in perfekter Organisation über die Bühne gebracht. Nicht nur die guten Rahmenbedingungen sondern auch tolle Ergebnisse rundeten dabei die zweitägige Großveranstaltung für vier Athletinnen der LG Bamberg ab.

Bei ihrem ersten Siebenkampf überraschte die 15-jährige Dominique Sauer (LGB) die favorisierte Konkurrenz von LAC Quelle Fürth und holte mit 3486 Punkten den nordbayerischen Titel in ihrer Altersklasse. Bereits am ersten Tag ließ sie mit Bestleistungen über die 100m-Distanz (13,36 Sek) und die 80m-Hürdenstrecke (12,84 Sek.) aufhorchen. Mit hervorragenden 1,56m im Hochsprung und 9,91m im Kugelstoßen schaffte sie sich ein Punktepolster, das am zweiten Tag nicht mehr aufzuholen war. Ihre Vereinskollegin Mona Loch durfte sich ebenfalls über eine enorme Steigerung in ihren Spezialdisziplinen freuen. Mit 5,06m im Weitsprung knackte sie erstmals eine neue Metermarke und mit ihrer 80-Hürdenzeit von 12,60 Sek. bot sie eine der hochwertigsten Leistungen des gesamten Wettbewerbs. Ihre Endpunktzahl von 3228 Punkten bescherten ihr den 5.Platz. Gemeinsam mit Flora Jansen (LGB, 2825 P.), die sich vor allem über ihre gelungenen 22,07m im Speerwurf freute, holten sich die Bambergerinnen in der Mannschaftswertung den zweiten Platz.

In der Frauenwertung erwies sich Barbara Zweier (LGB) als eine der vielseitigsten Athletinnen. Sie absolvierte einen Siebenkampf, bei dem sie in jeder Disziplin an der eigenen Bestleistung kratzte und wurde dafür am Ende mit 3844 Punkten und der Silbermedaille belohnt. Hervorzuheben sind vor allem ihre 5,10m im Weitsprung und ihre 1,53m im Hochsprung. Ihren zweiten Rang sicherte sie sich letztlich erst im abschließenden 800m-Lauf, den sie im Alleingang mit 2:30,93 Min. souverän gewann.

 

-uw-

Siegreiche LG Mannschaften in Forchheim

11 Mannschaften traten an diesem Wochenende zu den oberfränkischen Mannschaftsmeisterschaften in Forchheim an. Die Bamberger Leichtathleten gehörten damit nicht nur zu den teilnehmerstärksten Vereinen, sondern konnten auch viele Erfolge für sich einholen.

In der weiblichen U12 Wertung traten insgesamt 11 Mannschaften an – alleine 4 davon aus Bamberg. Naomi Krebs konnte zwei Einzelsiege feiern. Sie siegte überlegen im Weitsprung (4,45 m) und auch im Ballwurf zeigte sie Bestleistungen (36,0 m). Vanessa Siller belegte für die Mannschaft den zweiten Platz über 50 m (7,87 Sek.) und Julia Weber erlang den dritten Platz im Ballwurf (31,1 m). Bei der abschließenden Staffel mussten sich die Mädchen knapp der Mannschaft aus Lichtenfels geschlagen geben und kamen in der Besetzung Eva-Maria Heger, Julia Weber, Vanessa Siller und Naomi Krebs auf den zweiten Platz (30,59 Sek.). In der Gesamtwertung überholten sie die Mannschaft aus Lichtenfels jedoch knapp und erhielten den oberfränkischen Mannschaftstitel mit insgesamt 3430 Punkten. Die zweite Bamberger Mädchenmannschaft konnte vor Allem durch einen dritten Platz im Staffellauf überzeugen (31,48 Sek.). Dafür wurden Marlene Gehring, Annika Stichling, Anna-Lena Nöth und Elke Noell mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung geehrt (2902 Pkt.).

Die Teilnehmerzahlen in der männlichen U12 waren deutliche geringer. Für die Bamberger Leichtathleten traten Nikolas Heublein, Lars Raffel, Jonathan Schmitt und Jakob Fröhling an den Start. Jakob Fröhling überquerte in 7,90 Sek. die Ziellinie und erreichte damit den zweiten Platz in der Einzelwertung über 50 m. In der Staffel konnte sich die Mannschaft durch gute Wechsel beweisen und errang den dritten Platz (32,86 Sek.).

Dieses Wochenende traten die U14 Mädchen mit hohen Erwartungen an den Start. Da sie den Titel im oberfränkischen Blockwettkampf nur knapp an die LG Hof abtreten mussten, sollte nun dieser Titel an die Bamberger gehen. Anna Güthlein konnte durch zwei erste Plätze in der Einzelwertung viele Punkte einbringen. Sie siegte im Kugelstoß mit sehr guten 7,87 m und auch im Speerwurf (26,96 m). Lisa Weber erzielte den ersten Platz im Weitsprung (4,67 m) und den zweiten Platz im Speerwurf (24,64 m). Über die 75 m Sprintstrecke konnten Lena Göller (2. Platz; 10,40 Sek.) und Ida Brauner (3. Platz; 10,57 Sek.) überzeugen. Durch kleine Wechselfehler platzierte sich die Staffel mit 41,21 Sek. hinter der LG Hof und somit blieb es an den 800 Meter Läuferinnen, die letzten wichtigen Punkte zu holen. Michelle Heer (2:42 min) und Franziska Heger (2:47 min) zeigten ein tolles Rennen, welches von Anfang an sehr schnell gestaltet wurde. In der Gesamtwertung siegte die LG Bamberg somit über die LG Hof mit 5387 Punkten. Auch die zweite Bamberger Mannschaft mit Julia Reichel, Sarah Andersch, Hanna Trusen, Annika Lang und Keziah Anaka war von Anfang an auf Erfolgskurs. Leider konnten sie durch einen fehlerhaften Wechsel beim Staffellauf hierfür keine Punkte erzielen und fielen somit in der Gesamtwertung zurück.

Auch im männlichen U14 Teilnehmerfeld konnten sich Bamberger Athleten behaupten. Marius Wicht errang den zweiten Platz im Weitsprung (4,06 m) und Malte Lax siegte überlegen über die 800 m Distanz (2:45 min). Timo Tscherner trat im Kugelstoßen an und überzeugte mit einer Weite von 7,00 m (2. Platz). Auch das Staffelholz brachten sie erfolgreich mit 43,62 Sek. in das Ziel. Durch diese erfreulichen Leistungen wurden Timo Tscherner, Lukas Popp, Malte Lax, Marius Wicht und Justus Bauling in der Gesamtwertung mit dem zweiten Platz belohnt (4375 Pkt.).

Die Bamberger MU16 Mannschaft musste sich gegen eine Mannschaft der LG Fichtelgebirge behaupten. Christian Baumgartl erzielte zwei zweite Plätze über 100 m (12,40 Sek.) und im Kugelstoßen (11,29 m). Samuel Düsel erzielte zwei erste Plätze im Weitsprung (5,65 m) und über 800 m (2:15 min.). Weitere Punkte erhielten Julius Lang (1. Platz über 100 m; 12,38 Sek.) und Oliver Leibbrand (2. Platz Weitsprung; 5,16 m und 3. Platz Speerwurf; 30,30 m). Die 4x100 m Staffel konnte die Mannschaft in 47,26 Sek. absolvieren. In der Gesamtwertung holten sie den oberfränkischen Titel mit 6183 Punkten.

Auch in der weiblichen U18 traten Bamberger Athletinnen an den Start. Erste Plätze erzielten hier Luisa Ertl (Weitsprung; 4,60 m), Christina Holzner (Kugelstoß; 12,02 m) und Anna Brunner (800 m; 2:37 Sek.). In der Gesamtwertung erzielte die Mannschaft in der Besetzung Luisa Ertl, Anna-Lena Genz, Sarah Ilmberger, Sophia Rothlauf, Anna Brunner, Christina Holzner, Ann-Christine Kropf und Karyna Lopatina den oberfränkischen Mannschaftstitel.

Eine weitere Mannschaft stellten die Bamberger in der männlichen U18. Hier blieben zwei Bamberger Sprinter über 100 m unter der 12 Sekunden Marke: Florian Leibbrand (1. Platz; 11,50 Sek.) und Jonas Seidler (3. Platz; 11,98 Sek.). Daniel Müller errang den ersten Platz im Weitsprung (5,92 m) und im Kugelstoßen ging der erste Platz an Jan Nawratil (10,15 m). In der Gesamtwertung platzierten sich die Bamberger hinter der Forchheimer Mannschaft mit ingesamt 6636 Punkten.

Weitere Ergebnisse: WU12: 7.Platz an LG Bamberg 3 mit 2550 Punkten (Johanna Reichel, Johanna Grassegger, Lara Schellenberger, Theresa Gehring und Lilly Kühhorn); 8. Platz an LG Bamberg 4 mit 2537 Punkten (Hanna Niehoff, Hanna Rölling, Silva Jörg, Maya Ennes, Lea Schumm); MU12: 5. Platz an LG Bamberg mit 2494 Punkten (Nikolas Heublein, Lars Raffel, Jonathan Schmitt, Jakob Fröhling)

NK

66. Kathilauf am Samstag 24.05.2014

Es ist wieder so weit. Unser 66. Kathilauf findet(ausnahmsweise) am Samstag, 24.05.14, Start um 13:00, Ecke Moostr./Armeestraße, statt.

Diesmal ist eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag auf der Wiese geplant. Jeder, der daran teilnehmen möchte, muss sich selbst um Verpflegung und Übernachtung kümmern, Grills stehen bereit.

 

Für nähere Auskünfte: 0176 38233277 oder mail: volkerraffel@web.de.

Volker Raffel

Rebecca Zimmer glänzt bei nationalen Sportfesten

Einen Formtest auf nationaler Ebene absolvierte Rebecca Zimmer im Diskuswurf. Neben nationaler und internationaler Konkurrenz waren Regen und Wind ihre Begleiterinnen. Beim traditionellen Diskus-Meeting in Wiesbaden warf sie 42,99m und kam auf Platz 5. Platz. Noch besser erging es ihr beim hochkarätigsten Werfermeeting der Welt, den Halleschen Werfertagen. Hierbei ging es um die Fahrkarten zur Jugendolympiade in der Altersklasse U18. Im letzten Versuch warf sie neue Bestleistung mit 44,12 Meter. Damit wurde sie knapp 60 Zentimeter hinter der Zweitplatzierten Vierte in der Gesamtwertung. Als kleine Anerkennung gab es von Olympiasieger Robert Harting ein Autogramm auf die Wurfschuhe. Dort hat sich schon vor einem Jahr Diskus-Olympiasiegerin Perkovic verewigt.

Dominique Sauer für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert

Für die Mehrkämpfer unter den Leichtathleten standen am vergangenen Wochenende in Hof die ersten Titelkämpfe im noch jungen Wettkampfjahr auf dem Programm. In den Jugend- und Schülerklassen wurden die vielseitigsten Athletinnen und Athleten in Oberfranken ermittelt. Für die LG Bamberg sprangen dabei insgesamt neun Einzelsiege und drei Mannschaftstitel heraus.

Die Konkurrenzbei den 15-jährigen Jungen im Block Sprint/Sprung gewann Samuel Düsel mit 2625 Punkten vor allem aufgrund seiner guten Hochsprungleistung von 1,68m. Sein Vereinskamerad Oliver Leibbrand glänzte im gleichen Wettbewerb mit einer tollen 80m-Hürden Zeit von 12,09 Sek. und belegte nur knapp abgeschlagen mit 2598 Punkten den zweiten Platz. Den Block Wurf beherrschte Christian Baumgartl nach Belieben (2748 Punkte). Mit seinen Leistungen im Kugelstoß (11,71m) und Diskuswurf (39,20m) setzte er auch auf bayerischer Bühne schon mal ein gewaltiges Ausrufezeichen. Auch in der Altersklasse M14 ging der Titel an die LG Bamberg. Adrien Keller siegte hier im Block Sprint/Sprung mit 2109 Punkten.

Die wertvollste Punkteleistung bei den 15-jährigen Mädchen im Block Sprint/Sprung erzielte Dominique Sauer, die bei ihrem Sieg mit herausragenden 2576 Punkten sogar das Ticket für die deutschen Titelkämpfe in ihrer Wettkampfklasse löste. Während bei ihr vor allem der Hochsprung mit tollen 1,58m zu Buche schlug, durfte sich die zweitplatzierte Vereinskollegin Mona Loch vor allem über starke 4,97m im Weitsprung und die ebenso hervorragende Punktzahl von 2461 Punkten freuen. Zusammen mit Susanne Noell (2186 P.), Anna Brunner (2082 P.) und Theresa Ebersbach (2050 P.) gewannen die beiden außerdem die Teamwertung mit 11355 Punkten.

Auch einen Mannschaftserfolg gab es bei den 12/13-jährigen Jungen. Hier siegten Malte Lax (1873 P.), Marius Wicht (1822 P.), Quentin Xylander (1768 P.), Jonathan Vogels (1581 P.) und Lukas Popp (1561 P.) mit insgesamt 8605 Punkten.

Wertvolle Einzelsiege wiederum gab es in den Alterklassen 10 bis 13 bei den Mädchen. Lisa Weber (W13) beeindruckte vor allem durch ihre Speerwurfleistung von 32,90m. Ihr war der Sieg mit 2332 Punkten im Block Sprint/Sprung ebenso wenig zu nehmen wie Anna Güthlein (W12), die sich mit 2221 Punkten souverän gegen die Konkurrenz durchsetzte. Auch Naomi Krebs (W11, 1414P.) und Julia Weber (W10, 1199 P.) waren im Dreikampf nicht zu schlagen. Gemeinsam mit Elke Noell (1052 P.), Marlene Gehring (1032 P.) und Johanna Reichel (972 P.) gewannen sie auch die Mannschaftswertung. Im Dreikampf bei den 9-jährigen Jungen schließlich konnte Felix Böttinger mit 860 Punkten seinen ersten oberfränkischen Titel verbuchen. uw

Nadine Krügel gewinnt oberfränkische 400m Hürden

Auf der Sportinsel in Forchheim fanden wie schon in den letzten Jahren die oberfränkischen Langhürden- und Hindernismeisterschaften statt. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Kreismeisterschaftswettbewerben.

Oberfränkischer Meister in der U18 über 400m Hürden wurde Florian Leibbrand in 59,50 sec. Die Frauenwertung hat Nadine Krügel in 71,25 sec genauso gewonnen wie Klara Arnoldt in 50,68 sec. Damit ist das überschaubare Teilnehmerfeld aus Bamberg schon abgebildet. Zahlreicher ging es bei den Kreismeister- und Rahmenwettbewerben zu. Sieger wurden: W11/800m, Vanessa Siller 2:52,54 min, W12/800 Jana Schlapp 2:36,68 min, W14/800 Susanne 2 Noell:52,31 min, W15/100 Dominique Sauer 13,48 sec, U18/800 Karyna Lopatina 2:50,12 min, 5000m Lea Bosch 22:53,67 min, U20/800 Mira Parisek 2:30,22 min, 5000m Selina Gries 22:25,16 min, Frauen/800 Alexandra Schütz 2:27,10 min, 5000m Sara Weichert 20:17,99 min, M8/800 Laurenz Stichling 3:33,94 min, M9/800 Felix Böttinger 2:52,19 min, M12/800 Jonathan Vogels 2:50,40 min, M15/800 Samuel Düsel 2:18,48 min, U18/200 23,60 sec Florian Leibbrand, 4x100 45,98 sec Trusen Jonas, Leibbrand Florian, Müller Daniel, Grüner Niklas, U20/800 Pascal Bottler 2:13,29 min, 5000 m Pascal Bottler 18:54,68 min, Männer/5000m Michael Weißhaupt 16:40,70 min, U14/4x75m 46,29 sec Lukas Popp, Marius Wicht, Yasin Wenzel, Johannes Bayer, U12 4x50m 30,18 sec Vanessa Siller, Julia Weber, Naomi Krebs , Marlene Gehring, U14 4x75m 41,32 sec Anna Güthlein, Ida Brauner, Lena Göller, Lisa Weber

Oberfränkische Berglaufmeisterschaften in Bamberg - Altenburg Bergsprint

Gute Wettkampfbedingungen beim 18. Altenburg Bergsprint hatten die Teilnehmer der oberfränkischen Berglaufmeisterschaft. Die Veranstaltung die sechszehnmal federführend von der LG Bamberg veranstaltet wurde, wird nun vom SV Bamberg ausgerichtet. Schnellster war Andreas Sperber (IfA Nonstop) in 19:02 min, gefolgt von Kevin Karrer der die Männerwertung (19:06 min) gewinnen konnte. Ihm folgte Alexander Rüb (2. Männer/19:12min) vor Altmeister Roland Wild der eine Sekunde Rückstand hatte auf seiner Hausstrecke hatte und Meister in der M45 wurde. Damit haben die drei LG´l er auch den Männermannschaftstitel gewonnen. Ebenfalls oberfränkischer Berglaufmeister darf sich Pascal Bottler nennen, er siegte in der M20 (20:41min.). Weitere LG Läufer: Torben Heck 4. Männer 19:46min, Dr. Tobias Teuscher 2. M40 20:17min, Benno Leßner 11. Männer 23:56min, Stefan Förster 5. M55 25:38min, Felix Böttinger 5. M12 26:08min.

Jugendliche überzeugen zum Saisonauftakt in Schweinfurt

Für die Leichtathleten der Jugendklassen bot die landesoffene Bahneröffnung in Schweinfurt die erste Möglichkeit der Formüberprüfung in der noch jungen Wettkampfsaison. Ungünstige Witterungsbedingungen stellten dabei die Athleten vor enorme Herausforderungen, denn mit einmaligem Aufwärmen war es an diesem kühlen Wettkampftag bei weitem nicht getan.

Dennoch setzten vor allem die Athletinnen und Athleten der LG Bamberg mit durchwegs hochwertigen Leistungen einige Höhepunkte bei der gut besuchten Veranstaltung im Willi-Sachs Stadion.

Der 15-jährige Julius Lang (LGB) war einmal mehr in seiner Spezialdisziplin Hochsprung mit 1,70m nicht zu schlagen und bewies zudem mit dem dritten Platz in 12,34 Sek. über die 100m-Strecke, dass er auch schnell zu sprinten vermag. In der Altersklasse U18 setzte sein Vereinskollege Florian Leibrand ein deutliches Ausrufezeichen mit einer starken 100m-Zeit von 11,66 Sek., die ihm zum zweiten Platz verhalf. Beim Weitsprung in der gleichen Altersklasse belegte Niklas Grüner (LGB) mit 5,51m den dritten Rang. Für ein hohes Niveau über die 800m-Strecke sorgte Jonas Trusen (LGB), der mit 2:09,14 Min. sein gut besetztes Rennen gewann. Auch die abschließende 4x100m Staffel in der Altersklasse U18 dominierten die vier Sprinter der LGB in der Besetzung Lang, Seidler, Grüner, Leibrand. Sie buchten mit 45,88 Sek. über die Stadionrunde schon einmal die Norm für die bayerischen Titelkämpfe.

In der weiblichen Jugendklasse U16 startete Mona Loch (LGB) mit einer Reihe neuer Bestleistungen in die Saison. Vor allem mit ihren ersten Plätzen im 80m-Hürdensprint (12,79 Sek.) und im Weitsprung (4,89m) bot sie bereits Leistungen auf höchstem bayerischen Niveau. Ihre Vereinskollegin Klara Arnoldt machte mit 13,71 Sek. über die Hürdenstrecke den LG-Doppelsieg perfekt. In der Altersklasse U18 setzte sich vor allem Anna-Lena Genz (LGB) eindrucksvoll in Szene. Ihr zweiter Platz über die 200m-Strecke in 27,52 Sek. bestätigte einmal mehr ihr Talent über die längeren Sprintdistanzen. Die Mittelstrecke in der Altersklasse U20 beherrschte Mira Parisek (LGB). Sie gewann aufgrund einer starken zweiten Runde ihren 800m-Lauf in 2:31,27 Min.   -uw-

Schüler/innen erfolgreich in Ebermannstadt beim Mehrkampf

An diesem Wochenende kämpften die Leichtathleten um Kreismeistertitel im Mehrkampf. Trotz kalter Temperaturen und böigem Wind gingen 8 Titel an die LG Bamberg.

In der Altersklasse W8 konnten sich die Mädchen alle Podiumsplätze sichern. Der erste Platz ging an Theresa Andersch mit 692 Punkten (Ball: 12,50m; Weit: 2,83m). Sophia Fröhling konnte sich mit 9,35 Sek. (50m) und 2,63m (Weit) den zweiten Platz sichern (640 Pkt.). Der dritte Platz ging an Mia Güthlein mit 615 Punkten (Ball: 13,50m; Weit: 2,55m). Mit einem guten Ergebnis im Ballwurf (24,00m) gelang Finn Rademacher (M8) der Sprung auf den zweiten Platz (612 Pkt.)

Felix Böttinger errang in der M9 mit 850 Punkten den Titel. Er zeigte guten Leistungen im Sprint (50m: 8,61 Sek.) und im Weitsprung (3,60m).

Ein weiterer Titel ging in der W10 an Julia Weber mit 1225 Punkten. Sie überzeugte im Ballwurf (32,50m) und im Weitsprung (3,84m).

Naomi Krebs (1287 Punkte) siegte in der W11 mit sehr guten Leistungen im Sprint (50m: 7,51 Sek.) und im Weitsprung (4,14m). Ihre Mannschaftskameradin Marlene Gehring konnte sich im Weitsprung über 3,46m freuen und wurde mit dem dritten Platz belohnt (1040 Punkte).

In der W12 siegte die Bamberger Athletin Anna Güthlein (1639 Pkt.). Sie sicherte sich mit guten Leistungen im Hochsprung (1,28m) und im Sprint (75m: 11,22 Sek.) die meisten Punkte. Der zweite Platz in dieser Altersklasse ging mit 1430 Punkten an Franziska Heger (75m: 11,46 Sek.; Ball: 30m).

Marius Wicht errang in der M12 den zweiten Platz mit 1378 Punkten (75m: 11,15 Sek.; Weit: 3,92m).

Auch in der W13 ging durch Lisa Weber (1777 Pkt.) ein Titel an die LG Bamberg. Sie überzeugte im Ballwurf (39,00m), im Weitsprung (4,57m) und im Hochsprung (1,28m). Der Vizetitel ging an Lena Göller mit 1523 Punkten, die mit ihrem Ergebnis über 75m (10,57 Sek.) viele Punkte erhielt.

In der M13 gingen wieder alle Podiumsplätze an die LG Bamberg. Es siegte Lukas Popp mit 3,75m im Weitsprung und 35,00m im Ballwurf (1318 Pkt.). Timo Tscherner sprintete in 11,61 Sek. über 75m in das Ziel und sicherte sich den zweiten Platz (1264 Pkt.). Den dritten Platz errang Johannes Bayer, der mit übersprungenen 1,23m im Hochsprung viele Punkte holte (1198 Pkt.).

Manuel Düsel siegte in der M15 mit 1984 Punkten (Hoch: 1,63m; Kugel: 8,56m; Weit:5,16m).

Folgende Mannschaftswertungen gingen ebenfalls an die LG Bamberg: In der MU10 in der Besetzung Felix Böttinger und Finn Rademacher, in derWU12 in der Besetzung Naomi Krebs, Julia Weber und Marlene Gehring und in der WU14 in der Besetzung Lisa Weber, Anna Güthlein und Lena Göller. Vizetitel der Mannschaft: WU14 mit Franziska Heger, Michelle Heer und Aurelia Germann und MU14 mit Marius Wicht, Lukas Popp und Timo Tscherner.

Weitere Ergebnisse: W8: Schramm Sophia (6. Platz, 539 Pkt.), Kraus Alexa (11. Platz, 312 Pkt.), Stichling Johanna (12. Platz, 298 Pkt.) / M8: Stichling Laurenz (5. Platz, 430 Pkt.) / W9: Weininger Charlotte (4. Platz, 787 Pkt.), Neundorfer Leonie (SC Memmelsdorf, 8. Platz, 643 Pkt.), Wicht Vanessa (11. Platz, 640 Pkt.), Maier Anna (16. Platz, 579 Pkt.), Betz Anna (15. Platz, 583 Pkt.) / W10: Heger Eva-Maria (6. Platz, 955 Pkt.), Jörg Silva (7. Platz, 871 Pkt.), Kühhorn Lilly (10. Platz, 834 Pkt.), Gehring Theresa (11. Platz, 768 Pkt.) / W11: Stichling Annika (4. Platz, 1025 Pkt.) / M11: Markert Wilken (4. Platz, 767 Pkt.), Raffel Lars (5. Platz, 747 Pkt.) / W12: Heer Michelle (4. Platz, 1372 Pkt.), Germann Aurelia (5. Platz, 1358 Pkt.), Trusen Hanna (6. Platz, 1290 Pkt.), Markert Weike (7. Platz, 1242 Pkt.), Lang Annika (10. Platz, 1186 Pkt.), Kraus Jana (12. Platz, 1162 Pkt.), Andersch Sarah (13. Platz, 1149 Pkt.), Rademacher Jule (14. Platz, 1137 Pkt.), Reichel Julia (15. Platz, 1028 Pkt.) / M12: Wenzel Yasin (7. Platz, 1204 Pkt.) / W13: Rittmaier Louisa (7. Platz, 1161 Pkt.), Zapf Helena (9. Platz, 944 Pkt.)

NK

Rebecca Zimmer unter den besten deutschen Diskuswerferinnen

Unmittelbar nach dem Trainingslager mit Trainer Martin Ständner im italienischen Schio startete Rebecca Zimmer beim Karl-Ruckdeschel-Gedächniswerfertag in Wunsiedel. Dabei nutzte sie die Gelegenheit in der U20 zu starten, um auch mal schwere Geräte zu werfen. Besonders eindrucksvoll war ihr Wurf mit dem 1kg Diskus auf die neue Bestleistung von 43,98m. Damit hat sie sich auf Platz drei in Deutschland platziert. Die gute Serie wurde mit weiteren Würfen auf 41,24m und 39,13m komplettiert. Aber auch das Speerwurfergebnis mit dem 600gr Gerät auf 37,65m oder die Hammerwurfweite von 38,45m mit dem 4kg Hammer zeigen ihr Talent. Komplettiert wurde der Frühjahrswurftest mit der 4kg Kugel und 10,85m.

Mario Wernsdörfer läuft Bestzeit im Marathon - 02:27:19

Düsseldorf — Mario Wernsdörfer hat in den letzten Wochen schon öfter von sich reden gemacht: Zunächst neuer Streckenrekord über zehn Kilometer in Gaustadt, dann 14. Platz bei den deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Freiburg. Die Krönung für den Langstreckler gab es nun in Düsseldorf: Der Läufer der LG Bamberg wurde bei seinem ersten Marathon überhaupt drittschnellster Deutscher in 2:27:21 Stunden. Wernsdörfer ist gut angekommen in der Königsklasse der Läufer. Dabei herrschten alles andere als gute Bedingungen. Als Wernsdörfer um 4.55 Uhr aufwachte, um noch ein kleines Frühstück zu sich zu nehmen, regnete es bereits in Strömen. Das sollte sich auch bis zum Start um 9 Uhr nicht ändern. Die Straßenwaren rutschig, die Läufer noch vor dem Start durchnässt, und auch die Düsseldorfer wollten nicht so recht an die Strecke zum Anfeuern kommen. Wernsdörfer ließ sich nicht vom Wetter beeindrucken, sondern spulte einen sehr konzentrierten Marathon herunter. Wie geplant absolvierte er die ersten 25 km ohne Mühe und begann dann schneller zu werden. Widrige Bedingungen: Die Trikots klebten zu dieser Zeit längst völlig durchnässt an den Körpern und die Temperaturen waren unangenehm kühl. Das Wetter ließ die Endphase des Rennens für viele Läufer zur Qual werden. „Bei Kilometer 37 dachte ich mir noch, das läuft aber ziemlich gut – einen Kilometer später ging gar nichts mehr“, erinnert sich Wernsdörfer. Die letzten vier Kilometer waren ein harter Weg für den Läufer aus Bamberg: „Mir wurde grau vor den Augen und ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, ich würde es nicht mehr bis ins Ziel schaffen.“ Bei Kilometer 40 wartete sein Vereinsklamerad und Trainer Felix Hentschel auf seinen Schützling: „Mario hatte blaue Lippen, einen leeren Blick und sein Daumen zeigte nach unten, als er an mir vorbeikam – alles keine guten Zeichen.“ Trotz der harten letzten vier Kilometer verlor Wernsdörfer nur etwa eine Minute auf diesem Streckenabschnitt, ein Zeichen für hervorragende Trainingsarbeit, denn am Ende werden fast alle Marathonis langsamer. Die Uhr stoppte für Wernsdörfer bei 2:27:21 Std., eine Zeit, die schon lange kein Bamberger mehr gelaufen ist. „Jetzt reicht es mir erst mal, das Training für den Marathon und der Wettkampf waren schon sehr anstrengend“, meinte Wernsdörfer nach dem Rennen. fh

Ofr. Meisterschaft über die 3000m u. 5000m

Beim fünften Baunacher Bahnmeeting, kurz nach Ostern, wurden die Oberfränkischen Meisterschaften über 3000m und 5000m ausgetragen. In die Meisterliste konnte sich Pascal Bottler in der U20 in 10:35,76 min über 3000m eintragen. Stolze Meister über 5000 m wurden Alexander Rüb in der U23 in 16:29,88 min, Alois Fuchs in 17:14,68 min in der M30 sowie Roland Wild in der M45 in 16:29,74 min. Aber auch im Rahmenprogramm über 400 m gab es mit Jonas Seidler (U18) in 55,35 Sek. und Anna-Lena Genz (U18) mit 62:82 Sek. zwei Tagesschnellste. Über 800 m siegten Felix Böttinger (U10) in 2:53,60 min sowie Anna Brunner (U16) in 2:36,17 min. Die Schnellste über 1000m an diesem Tag Annika Stichling (U12) in 3:50,41 min. Weitere Ergebnisse: U8 400m, 2. Luca Böttinger 1:43,20 min., U10 4. 800m Laurenz Stichling 3:33,17 min., U12 2. Lara Schellenberger 4:16,16 min., 5000m U23 2. Kevin Karrer 16:46,38 min., M 2. Milan Prieske 15:42,22 min., M30 Kurz, Alexander 18:59,16 min., M40 2. Dr. Tobias Teuscher 17:29,40 min.

Viel los in den Ostertrainingslagern

Über 70 Athleten und Athletinnen der LG Bamberg haben sich in den Osterferien in verschiedenen Trainingslagern auf die kommende Saison vorbereitet. Dabei wurde je nach Alter und Trainingsgruppe in Bamberg, Biberach, Zinnowitz, Latsch (Südtirol) oder Schio (Venetien) trainiert. Wie immer hat es allen viel Freude bereitet, sich intensiv ihrer Lieblingssportart zu widmen. Das Wetter hat an den verschieden Orten auch mitgespielt, so dass die Müdigkeit und Muskelkater leicht zu ertragen waren.

Bamberg hat wieder richtige Marathonläufer

Wenn man der Definition der Marathonpioniere wie Rudi Eckenweber und Anton Schneider glauben darf, dann ist man erst dann eine richtiger Marathon-Läufer, wenn man die 3:00 Stunden-Grenze geknackt hat. Demzufolge hat die LG Bamberg, die ja eine große Marathontradition hat, endlich wieder richtige Marathonläufer: Alexander Kurz konnte beim Thermen-Marathon in Bad Füssing die 3:00-Stunden-Grenze knacken. Mit einer Zeit von 2:59:10 Stunden erreichte er einen hervorragenden 26. Platz im Gesamtklassement, was gleichzeitig Platz 8 in der Altersklasse M30 bedeutete. Ein noch besseres Ergebnis erzielte Michael Beichele beim Internationalen Bienwald-Marathon in Kandel. Er erzielte dort in einer Zeit von 2:48:24 Stunden den 12. Platz im Gesamtklassement und damit den 1.Platz in seiner Altersklasse M50. Michael ist ein ehemaliger 2:26-Stunden-Läufer, der sich beruflich nach Oberfranken verändert hat und seit 2014 für die LGB startet. Er hat gezeigt, dass er auch mit 50 Lebensjahren noch Top-Leistungen auf der Marathondistanz bringen kann. Jetzt sind wir natürlich alle gespannt, was Mario Wernsdörfer bei seinem Marathon-Debüt zu leisten vermag. Sein Ziel ist die 2:30-Stunden-Marke.

tk

Kevin Karrer erreicht Rang 6 bei den Bay. Meisterschaften über 10.000m

Bei den Bayerischen Meisterschaften über 10.000m im Regensburger Universitätsstadion erlief sich Kevin Karrer Rang 6 in seiner Altersklasse MU23 in neuer persönlicher Bestzeit von 34:10,49 Minuten. Diese Zeit ist umso höher zu bewerten wenn man berücksichtigt, dass Kevin in seinem Lauf (B-Lauf) bei stürmischen Winden 9km lang Führungsarbeit für das restliche Feld geleistet hat. Der Versuch die 34:00-Minuten-Marke zu unterbieten wurde im wahrsten Sinne des Wortes verweht. Deshalb war Kevin mit seiner Leistung durchaus zufrieden. Da er nächstes Jahr auch noch in der U23 starten kann, wird er dann sicherlich einen Angriff auf die Medaillen-Plätze starten.

tk

Mario Wernsdörfer läuft Bestzeit

Bei der deutschen Halbmarathonmeisterschaft in Freiburg sind mehr als 8000 Läufer gestartet, die mit sehr sommerlichen Temperaturen zu kämpfen hatten. Mario Wernsdörfer belegte den 14. Platz in 1:08:35 Stunden. „Noch nie bin ich so lange im Ziel am Boden gelegen, das war ganz schön hart“, rekapitulierte Wernsdörfer wenige Stunden nach dem Rennen. Die Temperaturen waren für richtig schnelle Zeiten zu warm, zumal Wernsdörfer gerne bei widrigen und nassen Bedingungen läuft. Dass er auch bei gutem Wetter schnell laufen kann, hatte er schon vor wenigen Wochen in Gaustadt beim Kaiserdomlauf gezeigt, bei dem er eine neue Bestzeit aufstellte. Die 1:08:35 Stunden von Freiburg waren wieder eine neue Bestleistung. Seit 1999 war kein Bamberger Läufer über die Halbmarathondistanz so schnell wie Wernsdörfer. Für den 26-Jährigen geht es in drei Wochen das erste Mal über die volle Marathondistanz von 42,195 km. Seine jüngsten Bestleistungen zeigen, dass das Training bisher Früchte trägt. Am Sonntag, den 27. April, wird Wernsdörfer dann wissen, wie schnell er einen ganzen Marathon laufen kann. ft

Stadt Bamberg ehrt die besten Leichtatheten/innen

Zum letzten Mal lud unser Präsident Werner Hipelius in der Funktion des Sport- und Kulturbürgermeisters, Bambergs erfolgreiche Sportler zur alljährlichen Ehrung in die Graf-Stauffenberg-Schule ein. Wie immer freute er sich auch eine Reihe erfolgreicher Leichtathleten auszeichnen zu dürfen.

Mit von der Partie waren:

 

 

Hentschel, Felix

Bayerische Meisterschaften

1. Platz 3.000m Hindernis, Männer

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Langstrecke Crosslauf Mannschaft, Männer

Karrer, Kevin

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Langstrecke Crosslauf Mannschaft, Männer

2. Platz Berglaufmeisterschaften U 23/ Junioren

Wernsdörfer, Mario

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Langstrecke Crosslauf Mannschaft, Männer

Baumgartl, Christian

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Diskuswurf, M 14

Lutz, Susanne

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 3.000m Hindernis, Frauen

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 5.000m, Frauen

Mayr, Lina

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Mehrkampf Mannschaft (Halle), Frauen

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Siebenkampf Mannschaft, Frauen

Zweier, Barbara

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Mehrkampf Mannschaft (Halle), Frauen

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Siebenkampf Mannschaft, Frauen

Zweier, Verena

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Mehrkampf Mannschaft (Halle), Frauen

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Siebenkampf Mannschaft, Frauen

Hölzl, Sonja

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 4x400-m-Staffel, U 23/Juniorinnen

Michler, Madeleine

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 4x400-m-Staffel, U 23/Juniorinnen

Weichert, Sara

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 4x400-m-StaffelU 23/Juniorinnen

Weichert, Tonia

Bayerische Meisterschaften

2. Platz 4x400-m-StaffelU 23/Juniorinnen

Schramm, Simone

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Speer (Winterwurfmeisterschaften), U20

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Speer, U20

 

Zimmer, Rebecca

Bayerische Meisterschaften

1. Platz Diskus (Winterwurfmeisterschaften), U 18

Bayerische Meisterschaften

1. Platz Diskus, U 18

Bayerische Meisterschaften

1. Platz Hammerwerfen, U 18

Holzner, Christina

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Kugelstoßen, W 15

Sauer, Dominique

Bayerische Meisterschaften

2. Platz Hochsprung, W 14


Gelungene Mitgliederversammlung mit Ehrungsabend beim MTV

Über 120 Mitglieder, Aktive, Eltern und Freunde der LG Bamberg kamen am Freitag den 14. März zur Mitgliederversammlung mit Ehrungsabend in das Vereinsheim des MTV Bamberg an der Jahnstraße. Schnell und professionell wurden die Formalitäten der Mitgliederversammlung durch unseren Präsidenten Werner Hipelius erledigt. Die Berichte der Sportwarte, Schriftführerin und der Kassenprüfung wurden ohne Beanstandungen zur Kenntnis genommen. Anschließend konnten dann über 80 Athleten und Athletinnen aller Altersklassen geehrt werden. Ob groß oder klein, einzeln wurde jeder mit seiner Jahresbilanz und Bild vorgestellt. Als Anerkennung gab es diesmal einen roten Rucksack mit LG-Logo. Aber auch die Trainer und Funktionäre gingen nicht leer aus. Auch sie bekamen das neue LG-Erkennungszeichen. Anschließend gab es wieder für alle die traditionellen Bratwürste und man konnte noch mal in gemütlicher Runde die abgelaufene Saison Revue passieren lassen.

CS

Neu: Das LG-Zeitungsarchiv 1973-2013

Für alle die sich für die sportliche Geschichte der LG-Bamberg in Spiegel der Lokapresse interessieren, stehen alle Zeitungsartikel mit Berichten aus dem Fränkischen Tag von 1973 bis 2013 im digitalen Archiv unserer Homepage zur Verfügung.

Viele Freude und Spaß bei 40 Jahren LG-Bamberg.

Weiter zum Archiv  ....

Susanne Lutz läuft oberfränkischen Rekord über 10km

Gold und Bronze bei Bayerischer Crosslaufmeisterschaft

Bei der bayerischen Crosslaufmeisterschaft in Markt Indersdorf stand die LG Bamberg in der Mannschaftswertung zweimal auf dem Treppchen. Bei den Juniorinnen über 3250 Meter untermauerte Sara Weichert ihre steigende Formkurve mit dem sechsten Platz in 13:27 Minuten. Siebenkämpferin Barbara Zweier zeigte mit Platz 8 (13:59 Minuten) nicht nur eine beachtliche Einzelleistung, sondern trug auch wesentlich zum hervorragenden Mannschaftsergebnis bei. Denn das LG-Team mit der dritten Läuferin, Sonja Hölzl (Platz 11/14:55 Minuten), errang den Landesmeistertitel. Zusammen mit Susi Lutz, die nach einem engagierten Rennen in 11:37 Minuten Gesamt-Vierte wurde, belegten Weichert und Zweier unter den Frauenteams den vierten Platz in einem stark besetzten Feld. Den Abschluss der bayerischen Cross-Meisterschaft bildete die Langstrecke der Männer (8250 Meter). Mitfavorit auf die vorderen Plätze war der Bamberger Mario Wernsdörfer, der aber bereits vor dem Wettkampf über muskuläre Probleme klagte. Wernsdörfer lief dennoch ein beherztes Rennen und sicherte sich auf der schnellen Strecke Platz 5 in 26:36 Minuten. Damit lag er nur 32 Sekunden hinter dem Sieger, Katib Joseph aus Roth. Die beiden weiteren Läufer der LG Bamberg, Torben Heck und Michael Weißhaupt, sicherten sich die Plätze 20 und 22.Dieswar von Bedeutung für die Teamwertung, denn die Bamberger Mannschaft belegte den dritten Platz. ft

Läufer und Läuferinnen siegen bei oberfränkischer Cross-Meisterschaft

Bei der oberfränkischen Cross-Meisterschaft in Forchheim sind 15 Titel die stolze Ausbeute. Besonders erfolgreich sind die Nachwuchsläufer.

Bei fast schon frühlingshaften Bedingungen fand die oberfränkische Cross-Meisterschaft im Forchheimer Kellerwald statt. Die LG Bamberg hat sich bei dieser Veranstaltung in der Statistik fast überall an die Spitze gesetzt: Mit 35 Teilnehmern stellte sie mit Abstand das größte Starter-Kontingent. Sie holten insgesamt 15 Titel. Die 20 LG-Starter aus dem Schülerbereich (Jahrgang 1999 und jünger) holten alleine neun Goldmedaillen. Erste Plätze belegten Felix Böttinger (M9), Annika Stichling (W11), Jonathan Vogels (M12), Jana Schlapp (W12) und Tobias Poßer (M15). Zudem gingen die Mannschaftstitel in den Klassen M8/9, M13, W10/11 und W12 an die Bamberger. Im Rennen über die Mittelstreckendistanz (3460 m) starteten Frauen, Männer, weibliche Jugend, männliche Jugend (U18 und U20) und die Altersklassen der Männer und Frauen (ab M50 und ab W35) zusammen. Susanne Lutz sicherte sich den Titel bei den Frauen, knapp gefolgt von Sandra Haderlein (SC Kemmern). Auf die weiteren Plätze kamen Carmen Schlichting- Förtsch (1.W35) und Elvira Flurschütz, beide ebenfalls vom SC Kemmern. Weitere gute Platzierungen errangen Mira Parisek (LGB, 2. WU20), Carmen Stichling (IfA Nonstop Bamberg, 1. W45) Kerstin Lutz (1. W40), Andrea Trunk (2. W35) und Gabi Bastian (3. W45/ alle DJKSC Vorra), Monika Langer (3. W40), Nadja Langer (3. WU20/ beide TSV Scheßlitz) und Sybille Vogler (1. W60/ SC Kemmern). Die Mannschaftswertung bei den Damen ging an den SC Kemmern mit Sandra Haderlein, Carmen Schlichting- Förtsch und Elvira Flurschütz. Den dritten Platz erreichte die DJK SC Vorra mit Kerstin Lutz, Andrea Trunk und Gabi Bastian, die damit gleichzeitig den Mannschaftstitel W35/W40 gewannen. Bei den Männern erreichte Michael Weißhaupt den dritten Platz in der Gesamtwertung. Weitere gute Platzierungen erliefen sich Pascal Bottler (2. MU20) und Johannes Heimburg (3. MU20/beide LGB), Franz Rudel (1. M50) vom SC Memmelsdorf, Johann Schuler (2. M55/LGB), Alois Zenk (1.M65) und Rudi Groh (2. M60/beide TSV Scheßlitz). In der Mannschaftswertung erreichte die LG Bamberg den zweiten Platz in der Besetzung Michael Weißhaupt, Alois Fuchs und Johann Schuler, gefolgt vom TSV Scheßlitz auf dem dritten Rang in der Besetzung Mirco Helmreich, Ulrich Schönfeld und Elmar Weinkauf. Der Mannschaftstitel in der MU20 ging an die LG Bamberg mit Pascal Bottler, Johannes Heimburg und Tim Vascovics. Die Mannschaftswertung bei den Senioren (ab M50) gewann der TSV Scheßlitz mit Ulrich Schönfeld, Elmar Weinkauf und Günter Stumpf. Der Höhepunkt war das abschließende Langstreckenrennen (7950 m) der Männer. Auch hier war die LG Bamberg nicht ganz so dominant wie in den Vorjahren undmusste im Kampf um den Einzeltitel Markus Meißgeier von der LG Hof, gefolgt vom Badhane Gamachu von der TS Bayreuth, den Vorrang lassen. Aber die Plätze 3 bis 6 gingen an die LG. Kevin Karrer wurde Dritter vor Roland Wild (damit oberfränkischer Meister in der M45), Alexander Rüb und Tobias Teuscher (damit oberfränkische Meister in der M40). Weitere gute Platzierungen erreichten Christian Schlapp (2. M40) von der DJK SC Vorra und Michael Beichele (2. M45) von der LG Bamberg. Der Mannschaftstitel ging ganz klar an die LG Bamberg mit Kevin Karrer, Roland Wild und Alexander Rüb, gefolgt von der LG Bamberg II mit Tobias Teuscher, Michael Beichele und Alois Fuchs. Den dritten Rang erreichte der TSV Scheßlitz mit Christian Eichhorn, Moritz Pleyer und Uwe Trendelenburg. Der Altersklassentitel in der Mannschaft (M40/45) ging auch klar an die LG Bamberg mit Roland Wild, Tobias Teuscher und Michael Beichele. nk/tk

Gold und Bronze für Mehrkämpferinnen bei Bayerischer Hallenmeisterschaft

Zum Ausklang der Hallensaison standen für die bayerischen Leichtathleten als abschließender Höhepunkt die Mehrkampfmeisterschaften auf dem Programm, welche diesmal in der LAC-Quelle-Halle in Fürth ausgetragen wurden. Während für viele Starter bereits die Teilnahme aufgrund der anspruchsvollen Qualifikationspunktzahlen ein Erfolgserlebnis bedeutete, durften sich die Starterinnen der LG Bamberg aufgrund ihrer Vorleistungen sogar berechtigte Hoffnungen auf die vorderen Plätze machen.

In der Frauenklasse gelang dies vor allem Barbara Zweier, die im Hallenfünfkampf durch ihre starken Disziplinen Weitsprung (5,14 m) und 800m-Lauf (2:31,58 Min.) kräftig Punkte sammeln konnte. Auch in den weiteren Disziplinen gefiel sie mit durchwegs anspruchsvollen Leistungen und erkämpfte sich somit den vierten Platz in der Gesamtwertung. Ihre Schwester Verena Zweier sicherte sich aufgrund ihrer ausgeglichenen Ergebnisse in allen Disziplinen den siebten Platz in der gleichen Wettkampfklasse. Rebecca Leicht, die krankheitsgeschwächt an den Start gehen musste, kämpfte sich aufopferungsvoll durch alle Disziplinen, so dass mit 6537 Punkten am Ende der Sieg in der Mannschaftswertung an die Frauen der LG Bamberg ging.

Bei den 15-jährigen Mädchen machte einmal mehr das Sprungtalent Dominique Sauer (LGB) auf sich aufmerksam. Im letzten Jahr noch als Hochsprungspezialistin unterwegs, setzte sie durch drei persönliche Bestleistungen die starke bayerischeMehrkampf-Konkurrenz mächtig unter Druck. Eine Leistungsexplosion im 60m-Hürdenlauf (9,52 Sek.) und die enorme Steigerung im abschließenden 800m-Lauf (2:37,18 Min) waren dabei die erfreulichsten Ergebnisse. Drei weitere hochwertige Leistungen im Hochsprung (1,52 m), Weitsprung (4,80 m) und Kugelstoß (9,16 m) waren notwendig, um letztendlich in einem hart umkämpften Wettbewerb mit 2571 Punkten die Bronzemedaille zu gewinnen.     -uw-

Simone Schramm auf Platz acht in Deutschland

Zum Saisonhöhepunkt trafen sich Deutschlands beste Nachwuchsleichtathleten zu den nationalen Hallen- Meisterschaften mit Winterwurf im windigen Sindelfingen. Für die LG Bamberg startete Simone Schramm, die bayerische Winterwurfmeisterin im Speerwurf der U20. Nervenstärke bewies die Studentin, als sie sich im Feld der 16 Teilnehmer mit ihrem letzten Wurf im Vorkampf noch für den Endkampf qualifizieren konnte. Den 600 Gramm schweren Speer warf sie dabei 40,42 Meter, was dann in der Endabrechnung den achten Platz bedeutete. Wie dicht die Leistungen beieinander lagen zeigt, dass die Bronzemedaillengewinnerin nur 2,60 m weiter warf. Damit ist Simone wieder einmal im Kreis der nationalen Speerwurfelite angekommen. CS

24 oberfränkische Titel und 36 weitere Medaillen für die LG

Zwar wählten nicht alle Leichtathleten den Weg unters Winterdach der Ebensfelder Halle zu den Bezirksmeisterschaften der Männer, Frauen, Jugendklassen und Schülerklassen, aber einige Spitzenkräfte hatten doch Spaß am Turnschuh- Auftritt. 24 Titel und 36 weitere Medaillenränge sicherten sich dabei die Athleten der LG Bamberg.

Sprintblut mit geschliffenem Beinwirbel zeigte der 17-jährige Florian Leibbrand bei seinen Siegen über 60 m sowohl im Flachsprint (7,46 Sek.) als auch über die Hürden (9,07 Sek.). Der ein Jahr jüngere Daniel Müller überzeugte als Zweiter im Hürdensprint (9,62 Sek.) und Weitsprung (5,46m).Überlegene Schnellkraft im Kugelstoßring sicherten Rebecca Zimmer mit der 3-Kilo-Kugel in der Klasse U18 mit 11,85 m und der erst 16-jährigen Christine Holzner mit der 4-Kilo-Kugel in der U 20 mit 10,25 m den Sieg. Für den TSV Scheßlitz errang Alexandra Löhr in selbiger Altersklasse drei Titel (60 m 8,57 Sek.; 60 m Hürden 10,15 Sek.; Weit 4,62 m). Nadine Krügel bestätigte mit guten 9,71 Sekunden im Hürdensprint ihre Spitzenposition bei den Frauen. In der Seniorenklasse W 45 ging die vielfache bayerische Mehrkampfmeisterin Dr. Birgit Löffler-Röder fünfmal siegreich an den Start (60 m, 60 m Hürden, Hoch, Weit, Kugel). Der LGB verbunden ist nach wie vor Dr. Peter Martini (M 45), der aus München anreiste, um seinen oberfränkischen Dreisprungtitel (11,13 m) abzuholen. Und nach 40 Jahren Wettkampfpause erinnerte Poldi Weegmann (M 60) als Bester im Kugelstoßen (12,23 m) an seine Leistungen von einst als mehrfacher bayerischer Meister. Franz Kupfer (M 30; 7,61 Sek.) und Falk Krause (M 55; 8,73 Sek.) waren in ihren Klassen jeweils Sprintbeste. Für den ausrichtenden TSV Ebensfeld mit seinem verlässlichen Team punktete erfreulich Julia Hennemann bei den Frauen mit drei Siegen, wobei nach Sprint und Weitsprung ihr Dreisprung mit 12,23 m – einer amtierenden bayerischen Meisterin würdig – herausragte. Fazit: Leichtathletik als primäre Freiluft- Sportart kann unterm Winterdach auch erfreuliche familiäre Züge gewinnen.

Männer: Paul Fröhlich 3. 60 m 7,80 – Frauen: Barbara Zweier 2. Hoch 1,46 m; Verena Zweier 2. 60 m Hürden 10,79; Hanna Hanske 2. Weit 5,08 m – WU 20: Rebecca Leicht 1. Dreisprung 8,31 m – WU 18: Anna-Lena Genz 2. 60 m 8,68; Ann-Christine Kropf 2. Hoch 1,45 m; Luisa Ertl 2.Weit 4,52 m    SCM

Schöne Erfolge für Schüler/innen bei den Hallenmeisterschaften

Anna Güthlein entschied drei Disziplinen in der Altersklasse W 12 klar für sich (60 m 9,21 Sek; 60 m Hürden 11,79 Sek; Weit 4,15 m).Auch im Kugelstoßen sicherte sie sich einen Vizetitel (6,93 m) und überzeugt somit als erfolgreichste Athletin in der Schülerklasse. Im Hochsprung wurde Aurelia Germann mit einem Titel für übersprungene 1,27 m geehrt. Ein weiterer Vizetitel in der W 12 ging an Franziska Heger (60 m 9,40 Sek.). Der gleichaltrige Yasin Wenzel verfehlte nur knapp den Titel im Kugelstoßen mit 6,42 m. Lisa Weber (W13) bestätigte ihre Leistungen (2. Hoch 1,27 m; 3. Kugel 7,13 m), obwohl sie von Verletzungen geplagt ist. Lena Franke holte den Titel im Kugelstoßen der W 13 nach Memmelsdorf (7,37 m). In der Altersklasse W15 zeigten Mona Loch (1. 60 m 8,46 Sek; 1. Weit 4,87 m; 3. Hoch 1,35 m) und Dominique Sauer (1. 60 m Hürden 10,03 Sek.; 1. Hoch 1,50 m; 2. Kugel 9,26m; 3.Weit 4,57m) ihr Mehrkampfqualitäten. Auch Flora Jansen errang drei Vizetitel (60 m Hürden 11,28 Sek; Hoch 1,35 m; Weit 4,67 m). Auf der männlichen Seite wurde Samuel Düsel Titelträger im Hochsprung (1,57 m). Zweite Plätze gingen an Oliver Leibbrand (60m Hürden 10,48 Sek.) und Christian Baumgartl (Kugel 11,50m).

M15: Oliver Leibbrand 3. Hoch 1,54 m; Samuel Düsel 3. Weit 5,15 m – W15: Theresa Ebersbach 3. 60 m Hürden 12,12 – M14: Adrien Keller 3. Weit 4,45 m –W14: Susanne Noell 3. Kugel 7,73 m – W12: Franziska Heger 3.Weit 3,59 m   NK

Starker Nachwuchs bei nordbayerischer Hallenmeisterschaft in Fürth

Im dicht gedrängten Terminkalender der Leichtathleten standen die nordbayerischen Hallenmeisterschaften der U20 und U16 in Fürth. Die Leistungen der Bamberger LG-Starter konnten sich dabei sehen lassen. Besonders erfolgreich lief es für Julius Lang in der Altersklasse M15. Mit neuer Bestleistung von 1,74 Meter im Hochsprung gewann er die Goldmedaille. Damit hätte er auch vor 14 Tagen bayerischer Meister werden können, so die Aussage des Landestrainers. Als Dreingabe für den schnellkräftigen Gymnasiasten gab es einen dritten Platz im Sprintfinale über 60 Meter in 7,78 Sekunden. Mit Oliver Leibbrand und Christian Baumgartl standen zwei weitere Techniker der LG in der M15 auf dem Podest in Fürth. Jeweils Silber gab es für Oliver über 60 Meter Hürden in 9,36 Sekunden und Christian im Kugelstoß mit 11,63 Meter. Routiniert zeigte sich Simone Schramm im Kugelstoßwettbewerb der U20. Am Schluss stand eine Leistung von 10,69 Meter im Ergebnisprotokoll mit der Vier-Kilo-Kugel, was bei eineinhalb Metern Vorsprung die nordbayerische Meisterschaft bedeutete. Im Reigen der starken Werferinnen der LG Bamberg ist mit Dominique Sauer eine weitere Athletin aufgetaucht. In der W15 holte sie im Kugelstoß (drei Kilo) Bronze mit 10,18 Metern. Erfolgreich lief es auch bei ihrer Trainingskameradin Mona Loch beim Test für die bevorstehenden bayerischen Hallenmehrkampfmeisterschaften. Silber im 60-Meter-Hürdenlauf (9,38 Sekunden), Bronze im Weitsprung (4,84 Meter) und ein fünfter Platz im 60-Meter- Sprintfinale der W15 lassen hoffen. Neben der reichen Medaillenausbeute gab es noch eine Reihe schöner Endkampfplatzierungen für den LG-Nachwuchs. So wurden Daniel Müller im Weitsprung der U20 Vierter mit 5,84 Metern, Florian Leibbrand Fünfter über 200 Meter in 23,73 Sekunden und Siebter über 60 Meter in 7,50 Sekunden sowie Mira Parisek Vierte im 800-Meter-Lauf der U20 in 2:33,27 Minuten. Nicht unerwähnt sollte auch die neue Bestzeit von Anna Brunner über 800 Meter in der U15 in 2:39,63 Minuten und Platz sechs sein. cs

Simone Schramm und Rebecca Zimmer erfolgreich bei bayerischer Winterwurf

Pünktlich zu den bayerischen Winterwurfmeisterschaften hat das Wetter für eisige Bedingungen gesorgt. Wurden in anderen Bundesländern diese Meisterschaften wegen der Witterung abgesagt, fanden die bayerischen Landesmeisterschaften im kalten und tief verschneiten Wiesau/Oberpfalz statt.
Ähnlich erfolgreich wie in den letzten Jahren kehrten die beiden Schneeköniginnen der LG Bamberg, Simone Schramm und Rebecca Zimmer nach Hause zurück. Eine überzeugende Leistung lieferte Simone Schramm im  Speerwurf der U20 bei Minus 8 Grad ab. Gegen starke Gegnerinnen setzte sie sich  mit einer Reihe von schönen 40 Meter Würfen durch. Am Schluss standen 41,18 Meter im Ergebnisprotokoll, soweit hat sie noch nie in ihrer Laufbahn im Winter geworfen. Dies bedeutete wieder eine Goldmedaille bei bayerischen Winterwurfmeisterschaften und Platz vier in der aktuellen deutschen Bestenliste. Tags zuvor hatte sie schon bei den Hallenmeisterschaften der U20 in Fürth eine Bronzemedaille im Kugelstoß mit 10,64 Meter geholt. Mehr zu schaffen machte Rebecca Zimmer die Witterung. Sie begann ihren Wettkampftag mit dem Hammerwurf in der U18. Den drei Kilo schweren Hammer warf sie auf 44,47 Meter und wurde Dritte. Sofort danach musste sie zum Diskuswettbewerb und konnte sich nicht mehr richtig aufwärmen. Mit eiskalten Füßen bekam sie nie ein richtiges Wurfgefühl zustande. Trotzdem warf sie den ein Kilo schweren Diskus auf 35,72 Meter und holte die Silbermedaille. In drei Wochen finden die deutschen Winterwurfmeisterschaften in Sindelfingen statt, bis dahin will man sich gut vorbereiten und darauf hoffen, dass das Wetter besser mitspielt. Bei den bayerischen Schülerhallenmeisterschaften startete noch Christian Baumgartl in der M15 im Kugelstoß. Mit 11,80 Meter kam er in den Endkampf und wurde Sechster.

CS

Jonas Trusen bayerischer Vizemeister über 400 Meter in der Halle

Die guten Ergebnisse bei den nordbayerischen Meisterschaften in Fürth berechtigten einige U18-Athleten der LG Bamberg, bei den bayerischen Hallen-Meisterschaften in München an den Start zu gehen. Jonas Trusen, der nordbayerische Vizemeister über 400 Meter, ging hochmotiviert in den Wettkampf und konnte seine bisherige Bestzeit von 54,09 Sekunden um fast eine Sekunde verbessern. In seinem Endlauf stellte er sein Stehvermögen unter Beweis und überholte auf den letzten Metern den nordbayerischen Meister Moritz Hecht von der LG Forchheim. Am Ende hatte er die zweitbeste Zeit und wurde somit wieder Vizemeister, diesmal bayerischer. Die erst 16-jährige Christina Holzner, nordbayerische Meisterin im Kugelstoßen, wurde mit 11,70 Metern ausgezeichnete Vierte. Trotz großen Tumults und Behinderungen bei den Wechseln der 4x200-Meter-Staffel konnten die Sieger von Fürth, Florian Leibbrand, Daniel Müller, Niklas Grüner und Jonas Trusen, ihre bisherige Bestzeit auf 1:37,55 Sekunden verbessern. Bei der starken oberbayerischen Konkurrenz reichte diese Zeit für Platz 6. id

Felix Hentschel auf der Jagd nach der Olympia-Norm

In einem Hintergrundbericht über Felix Hentschel und Susanne Lutz berichtet FABIAN SWIDRACK vom Fränkischen Tag über die Vorbereitungen von Felix auf der Jagd nach der Olympia Norm und vom alltäglichen Leben zweier erfolgreicher LG-Athleten.

In dem ausführlichen Bericht kann man viel darüber erfahren, wie Felix zur Leichtathletik kam und was Susanne neben dem aufwändigen Training sonst noch so macht.

Felix Hentschel auf der Jagd nach der Olympia-Norm
Fränkischer Tag 2014 Januar 18 Felix.pdf
PDF-Dokument [673.3 KB]

Erfolgreicher Einstand bei der nordbayerischen Hallenmeisterschaft

 

Mit Erfolgen im Gepäck sind die Leichtathleten aus dem Raum Bamberg von den zahlenmäßig stark besetzten nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Männer/Frauen und der Jugendaltersklasse U18 aus Fürth zurückgekehrt. Eine Premiere feierte dabei die LG Bamberg. Zum Jahresbeginn ist der SV Waizendorf der seit über 40 Jahren existierenden Startgemeinschaft beigetreten. Bisherige Stammvereine sind der MTV Bamberg, Post-SV Bamberg, TSG 05 Bamberg und TSV Hirschaid. Gleich zu Beginn sorgten die von Ilse Dörfler betreuten Athleten für eine Reihe erfreulicher Resultate. Die 4x200-m-Staffel der U18 in der Besetzung Florian Leibbrand, Daniel Müller, Niklas Grüner und Jonas Trusen lief ein couragiertes Rennen und gewann in 1:37,96 Min. vor dem Team aus Forchheim. Zuvor schon siegte Florian Leibbrand über die 60 m Hürden in 9,13 Sek., und Daniel Müller wurde in 9,57 Sek. Dritter. Die Staffelmitglieder wärmten sich mit zwei weiteren Silbermedaillen vor dem Staffelrennen auf. Jonas Trusen sprintete auf dem 200 m Hallenoval die 400 m in 54,09 Sek., und Daniel Müller sprang im letzten Versuch seines Weitsprungwettbewerbs mit 5,74 m noch auf Platz 2. Neben den schnellkräftigen Jungs gibt es starke Mädchen in der LG Bamberg. Christina Holzner, die bayerische Vizeschülermeisterin 2013, stieß im letzten Versuch die Drei-Kilogramm- Eisenkugel auf 11,96 m und siegte souverän in der Altersklasse U18. Noch der Jugendklasse angehörend, startete Simone Schramm im Kugelstoß der Frauen. Mit 11,21 m gelang ihr eine neue Bestleistung mit der 4-kg-Kugel, wurde Vizemeisterin und testete dabei ihre Kraftwerte für die anstehenden deutschen Winterwurfmeisterschaften. Auch die Läufer waren an der Medaillenausbeute beteiligt. Torben Heck wurde bei den Männern über 1500 m hinter zwei Afrikanern in 4:11,95 Minuten Dritter, und Anna-Lena Genz holte in der U18 über 400 min 65,21 Sek. ebenfalls Bronze für die LGB. Mit Julia Hennemann vom TSV Ebensfeld testete eine weitere Athletin ihre Form für die deutschen Hallenmeisterschaften. Mit ihrem ersten und einzigen gültigen Sprung im Dreisprung der Frauen siegte sie mit 12,04 m. Zuvor war sie in einem spannenden Weitsprungwettbewerb mit 5,64 m Zweite geworden. Ihre Vereinskameradin Lea Zwikirsch wurde in der U18 im Dreisprungmit 8,65m Dritte. cs

Mario Wernsdörfer und Susanne Lutz gewinnen Hauptlauf in Kersbach

Erfolgreich in die neue Laufsaison starteten beim Dreikönigslauf in Kersbach die Athleten und Athletinnen der LG Bamberg. Mario Wernsdörfer gewinnt mit deutlichem Vorsprung bei den Männern und Susanne Lutz macht es ihm bei den Frauen nach. Weitere schöne Platzierungen kamen im Schülerlauf von Felix Böttinger (1. M9), Marc Böttinger, (2. M11), Marlene Gehring (2. W11), Mia Güthlein (2. W8) und Anna Güthlein (2. W12). CS

 

Der Winter hat gezeigt, dass er Oberfranken nicht vergessen hat. Denn es war frostig kalt, als der Kersbacher Dreikönigslauf die Saison für die Laufsport-Begeisterten eröffnete. Von den niedrigen Temperaturen ließen sich die Läufer jedoch nicht abhalten, das neue Jahr mit einemtraditionsreichen Wettkampf zu beginnen. Schon zum 27. Mal wurden die Läuferinnen und Läufer in Kersbach über zwölf Kilometer durch den Ort geschickt. Auch aus Bamberg und Umgebung nutzten viele Läufer den Wettkampf, nicht zuletzt, um die Trägheit der Feiertage endgültig abzuschütteln. Bei Mario Wernsdörfer (LG Bamberg) war von Trägheit jedoch nichts zu spüren. Der 26-Jährige setzte sich schon nach zwei Kilometern von seinen Gegnern ab. „Der erste Kilometer war recht verhalten, ich wollte aber heute schnell laufen, also habe ich es dann laufen lassen. Der zweite Kilometer war unter drei Minuten“, erklärte der spätere Sieger. Er gewann in 37:51 Min., es ist die schnellste Zeit seit über zehn Jahren in Kersbach. Den spannenden Kampf um Platz 2 entschied Michael Batz vom Team Memmert für sich. Er kam nach 39:23Min. ins Ziel. Dritter wurde Christian Strauch (Team Roter Löwe) in 39:44 Min. Noch unter die besten Zehn schaffte es Andreas Sperber (IFA Nonstop Bamberg) in 42:08 Min. „Die sportliche Form kommt langsam, es dauert aber noch ein wenig“, meinte der Triathlet. Wernsdörfer ordnete das Rennen als sehr positiv ein: „Ich bin heute im Schnitt schneller gewesen als bei meiner Zehn-Kilometer- Bestzeit. Jetzt kann das Training für den Frühjahrsmarathon kommen.“ Susanne Lutz von der LG Bamberg will in Zukunft vermehrt längere Distanzen laufen, und so war der Lauf in Kersbach eine gute Möglichkeit für sie, ihre Ausdauer zu testen. Nach 45:51 Min. kam sie ins Ziel und war zufrieden mit ihrer Leistung: „Das Rennen hat Spaß gemacht, ich musste jedoch die zweite und dritte Runde fast alleine laufen, da ist es mir etwas schwer gefallen, noch schneller zu werden.“ In 47:32 Min. kam Silke Bittel (LAC Quelle Fürth) als zweite Frau ins Ziel. Mit dieser Zeit wurde sie Erste in der W35. Dritte Frau und Zweite der W35 wurde Carmen Schlichting-Förtsch vom SC Kemmern. Lange sah es so aus, als könnte sie noch Boden auf die Zweitplatzierte gut machen. Wenige Sekunden hinter der Zweiten kam sie ins Ziel, die Uhr zeigte für sie 47:54Min. an. Immer größer werden die Teilnehmerfelder in den Altersklassen. In 43:57 Min. wurde Christian Schlapp (DJKLC Vorra) Zweiter in der M40, vom gleichen Verein kam der Sieger in der M70, Kaspar Stappenbacher. Er brauchte für die zwölf Kilometer 55:38 Min. Ebenfalls von der DJK LC Vorra kam die Siegerin der W40, Kerstin Lutz (50:57). In Kersbach bildeten je fünf Läuferinnen oder Läufer eine Mannschaft. Den Sieg bei den Damen holten sich die Frauen des TSV Scheßlitz, bei den Männern sicherte sich der SC Kemmern Platz 3 hinter zwei Mannschaften aus Fürth. Neben dem Hauptlauf gab es in Kersbach Bambini-, Schülerläufe und einen sechs Kilometer langen Hobbylauf. Obwohl es winterliche Temperaturen hatte, waren neben den 418 Teilnehmern auch einige Zuschauer an die Strecke gekommen, um die Ausdauersportler anzufeuern. „Wir hatten hier schon mal minus 20 Grad, da ist das heute richtig warm gewesen“, meinte einer der Läufer. fh - FT 11.1.14

Herzlich willkommen SV Waizendorf

Als nun fünfter Verein ist, neben den bisherigen Stammvereinen, MTV Bamberg, Post SV Bamberg, TSG 05 Bamberg und TSV Hirschaid, der SV Waizendorf zum Jahreswechsel der LG Bamberg beigetreten.

So entwickelt sich der seit über 40 Jahren bestehende Gründungsgedanke der LG Bamberg weiter, die Leichtathletik in der Region Bamberg zu fördern. Schon 1972 dachte man über die Gemeinde- und Vereinsgrenzen hinweg und wollte im Sinne von „Gemeinschaft“ die wettkampforientierte Leichtathletik fördern.

 

„Die LG dient der Konzentration und Stärkung der Leichtathletik in der Region Bamberg. Sie strebt an, ihren Mitgliedern die bestmöglichen Voraussetzungen in Training und Wettkampf für die Ausübung der leichtathletischen Disziplinen zu bieten.“ (Auszug aus der Satzung der LG Bamberg)

 

Mit dem Beitritt des SV Waizendorf wird die Bamberger Leichtathletik im Schüler- und Jugendbereich noch leistungsstärker und ist gut für die Zukunft aufgestellt.

Alle LG´ler begrüßen unsere sportlichen Nachbarn aus der Gemeinde Stegaurach und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

CS

LG Kurier 2013 erschienen

LG Kurier 2013
Interessantes von der Bamberger Leichtathletik aus dem Jahr 2013 und noch vieles mehr.
Viel Freude beim Lesen.
LG Kurier 2013.pdf
PDF-Dokument [20.9 MB]

40. Silvesterlauf in Bamberg

Der Silvesterlauf im Bamberger Hain feierte heuer 40. Jubiläum. Diese Rekordmarke verdiente sich Bambergs schönste Naturschleife im Weltkulturerbe, weil die leistungsstarke Leichtathletik-Gemeinschaft Bamberg (LGB) sich „damals“ an die Spitze einer neuen Bewegung stellte, nämlich den Laufsport aus dem Stadion in die Straßen und damit „unters Volk“ zu tragen und so neue Anhänger zu gewinnen. Drei Gründungsentscheidungen prägen bis heute den Charakter dieses einzigartigen Bamberger Volkslaufs: das inspirierende Datum zum Jahreswechsel, die Ortswahl im Hain als beschauliche Drei-Kilometer-Schleife abseits vom Verkehrsgetriebe und der Verzicht auf eine offizielle Zeitnahme. Seit dem ersten Start etablierte sich eine fröhliche Laufgemeinde. Und so meldete sich bei der ausrichtenden LG Bamberg Norbert Stärk, um sich stolz zu seiner 35. Teilnahme zu bekennen. Längst vertraut mit der Laufbelastung zeigten sich die meisten der gut 800 Starter auch dieses Mal, denn die Mehrzahl wählte zwei und drei Runden, also Streckenlängen von sechs bzw. neun Kilometern. Statistik die dritte: Den Pokal für die teilnehmerstärkste Gruppe holte sich die DJK Gaustadt, die 51 Personen aufbot. LG Vizepräsident Heinz Kuntke, der die Silvesterrunde mit einem Startschuss eröffnete, schickte diesen markanten Satz hinterher: „Es gibt keinen geraden, nur einen richtigen Weg, und diesen gewiss über Umwege.“ scm